Inmitten der Kritik an Apples Plänen, in diesem Herbst zur Präsenzarbeit zurückzukehren, berichtet Mark Gurman von Bloomberg, dass das Unternehmen im Silicon Valley mit einer Reihe von Problemen bei der Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitern zu kämpfen hat. Da immer mehr Talente die San Francisco Bay Area verlassen, will Apple in Zukunft verstärkt außerhalb des Silicon Valley expandieren.

Fotocredit: Apple
Die Suche nach Talenten gestaltet sich zunehmend schwierig
Gurman schreibt, dass Apple wegen der hohen Lebenshaltungskosten in der San Francisco Bay Area „Talente verloren“ hat. „Viele Ingenieure beklagten sich darüber, dass sie die Lebenshaltungskosten nicht mit anderen Zielen wie Studiengebühren für ihre Kinder und langfristigen Ersparnissen vereinbaren konnten“, so Gurman.
Außerdem hat Apple aufgrund seiner Konzentration auf das Silicon Valley Schwierigkeiten, seine Belegschaft zu diversifizieren. Das Unternehmen konkurriert zudem mit einer Vielzahl von Unternehmen um Talente, darunter Amazon, Google und Netflix. Die Betriebskosten sind ebenfalls hoch. Gurman schreibt, dass „Apple die gleiche Arbeit von Mitarbeitern bekommen könnte, die in weniger teuren Regionen weit niedrigere Gehälter verlangen.“
Aus diesen Gründen will sich Apple anscheinend aus dem Silicon Valley heraus dezentralisieren. So zeigt sich bereits ein Trend, dass das Unternehmen den Ausbau von Büros und Entwicklungszentren in anderen Regionen verstärkt. Führungskräfte wie Apples leitender Chip-Entwickler Johny Srouji, Dienste-Chef Eddy Cue sowie Retail- und Personal-Chefin Deidre O’Brien sind hier federführend.
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