Apple bestellt 8,5 Millionen OLED-Displays für neue iPad Pro Modelle

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Apple hat laut DigiTimes die Bestellung von 8,5 Millionen OLED-Displays bei südkoreanischen Herstellern für die bevorstehende Neuauflage der iPad Pro Modelle abgeschlossen. Apple verlässt sich bei den kommenden 11 und 13 Zoll iPad Pro Modellen auf unterschiedliche Display-Lieferanten, wobei Samsung ausschließlich 11 Zoll Panels und LG die 13 Zoll Panels herstellt.

8,5 Millionen OLED-Displays für das iPad Pro

Laut den Quellen hat Samsung seine Rolle als einziger Anbieter von OLED-Displays für das 11 Zoll iPad Pro gefestigt. Auf der anderen Seite wurde LG mit der Produktion der 13 Zoll Panels beauftragt. Ursprünglich war LG auch für die Produktion der 11 Zoll Version vorgesehen, aber in der aktuellen Vereinbarung konzentriert sich jedes Unternehmen auf eine einzige Displaygröße. Basierend auf den aktuellen Bestellungen wird Samsung dieses Jahr 4 Millionen OLED-Panels für das iPad Pro produzieren, während LG in diesem Jahr 4,5 Millionen Einheiten herstellen wird.

Brancheninsider behaupten, dass die Arbeitsteilung auf Änderungen in Apples Nachfrageprognose für OLED iPad Pro Modelle sowie auf die instabilen Produktionskapazitäten und Erträge der beiden Zulieferer zurückzuführen ist, die sich beide noch mit Apples Anforderungen an neue Panel-Technologien auseinandersetzen müssen.

Gerüchten zufolge strebt Apple eine „unübertroffene“ Displayqualität sowie ein Design an, das die Dicke und das Gewicht der iPad Pro Modelle reduziert. Das wird seinen Preis haben, der über den aktuellen iPad Pro Preisen liegen soll. Es wird spekuliert, dass das 11 Zoll OLED iPad Pro bei 1.500 Dollar starten könnte, während das 13 Zoll Modell bei 1.800 Dollar beginnen könnte. Zum Vergleich: Die aktuellen Preise für das 11 Zoll iPad Pro beginnen bei 799 Dollar und die 12,9 Zoll Version bei 1.099 Dollar.

Der Hauptgrund für die Preiserhöhungen soll der hohe Anteil der Materialkosten bei der Beschaffung von OLED-Panels sein. Apple setzt angeblich auf OLED-Panels, die eine sogenannte „Two-Stack-Tandem-Struktur“ mit zwei Emissionsschichten aufweisen, wodurch sich die Helligkeit verdoppelt und die Lebensdauer von OLED-Displays vervierfacht. Hierbei soll eine neue Hybrid-OLED-Technologie mit einer Mischung aus starren und flexiblen OLED-Panel-Materialien zum Einsatz kommen.

Das iPad Pro 2024 wird bereits für den März oder April erwartet und soll, neben dem OLED-Upgrade, über einen M3-Chip sowie ein verbessertes Kamerasystem verfügen. Unter anderem wird über eine Face ID Kamera im Querformat spekuliert. Darüber hinaus könnte Apple den Geräten weitere Anpassungen spendieren.

Kategorie: iPad

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