Kein App Store Monopol: Richterin lehnt Klage ab

| 18:01 Uhr | 3 Kommentare

Zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass Kunden eine Klage gegen Apple und den App Store eingereicht haben. Der Vorwurf gegenüber Apple geht dahin, dass der Hersteller aus Cupertino mit dem App Store ein Monopol betreibt und Kunden nur Apps über den App Store auf das eigene Gerät bringen können.

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Richterin Yvonne Gonzales Rogers hat nun die Klage in der jetzigen Form abgewiesen. Gleichzeitig gab sie zu verstehen, dass die Kläger in angewandelter Form ihre Klage erneut einreichen können. Als Begründung nannte die Richterin die Tatsache, dass die Vorwurf nur allgemein und nicht konkret genug formuliert wurde. Die mögliche Monopolstellung sei nicht ausreichend begründet.

Alexander Schmidt, Anwalt der Kläger, gab zu verstehen, dass es kein Problem sei, eine angepasst Klageschrift beim Gericht in Oakland (Kalifornien) einzureichen. Der Sachverhalt dürfte somit in die nächste Runde gehen. (via)

Kategorie: App Store

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3 Kommentare

  • oli

    Dann nimm doch Android oder Windows etc. So eine Klage műsste grundsätzlich verboten werden. Man verklagt ja auch nicht Android, weil ich mir keine iOS App (legal) aufspielen kann.

    16. Aug 2013 | 18:44 Uhr | Kommentieren
  • Sinan

    Dämliche Menschen gibt’s ….

    17. Aug 2013 | 0:02 Uhr | Kommentieren
  • Ray

    Wenn ich ein Gerät entwickle, das so sicher wie möglich sein soll und mich darum für ein geschlossenes System entscheide, dann hat die Käuferschaft das so hin zu nehmen.
    Wenn sie das nicht wollen, gibt es Jailbreak oder eben Android und Windows. Aber dem Hersteller ihre Ansicht der Dinge aufzwingen zu wollen, ist schon mehr als dreist.
    Zumal ein deutlicher Großteil der Käuferschaft gerade deswegen auf iOS setzen. So wie ich auch.

    17. Aug 2013 | 12:11 Uhr | Kommentieren

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