MacBook Pro 2014 ist da: schnellere CPU, mehr RAM, Top-Modell wird 100 Euro preiswerter

| 11:10 Uhr | 7 Kommentare

Am gestrigen Tag deutete es sich bereits an, nun haben wir die Gewissheit. Apple hat soeben das neue MacBook Pro 2014 vorgestellt. Dieses kann ab sofort über den Apple Online Store bestellt werden. Die Geräte sind bei Apple auf Lager und können sofort versandt werden.

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MacBook Pro 2014

Das MacBook Pro 2014 lässt sich eindeutig in die Kategorie moderates und konsequentes Update eingliedern. Aber sein wir mal ehrlich. Das MacBook Pro ist schon ziemlich perfekt und bietet nur noch wenig Spielraum für neue Funktionen. Apple hat den Geräten durch die Bank neue Intel Haswell Prozessoren spendiert.

Aktuell bietet der Hersteller aus Cupertino drei 13“ Standard-Modelle sowie zwei 15“ Standard MacBook Pro mit Retina Display an. Folgende Geräte lassen sich bei Apple standardmäßig bestellen

  • 13“ Retina MacBook Pro, 2,6GHz Intel Core i5 Prozessor, 8GB Ram, 128GB SSD, Intel Iris Graphics
  • 13“ Retina MacBook Pro, 2,6GHz Intel Core i5 Prozessor, 8GB Ram, 256GB SSD, Intel Iris Graphics
  • 13“ Retina MacBook Pro, 2,8GHz Intel Core i5 Prozessor, 8GB Ram, 512GB SSD, Intel Iris Graphics
  • 15“ Retina MacBook Pro, 2,2GHz Intel Core i7 Prozessor, 16GB Ram, 256GB SSD, Intel Iris Pro Graphics
  • 15“ Retina MacBook Pro, 2,5GHz Intel Core i7 Prozessor, 16GB Ram, 512GB SSD, Intel Iris Pro Graphics, Nvidia GeForce GT 750M

Es fällt auf, dass Apple nicht nur die Prozessoren aufgewertet hat, sondern den Einsteigermodellen auch standardmäßig mehr Arbeitsspeicher spendiert hat. Das kleinste 13“ MacBook Pro mit Retina Display wurde bislang mit 4GB Arbeitsspeicher ausgeliefert, das ändert sich mit dem heutigen Tag. Ab sofort verfügt das Gerät über 8GB Arbeitsspeicher. Blickt man auf die 15“ Modelle so zeigt sich, dass das kleinere der beiden 15“ Retina MacBook Pro Standardmodelle ab sofort nicht mehr nur mit 8GB sondern mit 16GB RAM angeboten wird.

Beim zweiten Blick fällt noch eine weitere Änderung auf. Das 15″ Top-Modell wurde im Preis gesenkt. Bis dato verlangt Apple 2599 Euro für das Gerät, ab sofort werden nur noch 2499 Euro Listenpreis fällig.

Das letzte größere MacBook Pro Update stammt aus Herbst 2013. Zum damaligen Zeitpunkt verbaute Apple erstmals den Intel Haswell Chip sowie die Intel Iris Graphics Chips, 802.11ac WiFi, Thunderbolt 2 sowie PCIe angebundenen SSD-Flash. Bis zum nächsten größeren Update gibt es nun ein Leistungsupdate.

Hier findet ihr das neue MacBook Pro 2014

Kategorie: Mac

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7 Kommentare

  • Eddi

    Gestern noch gesagt, dass die 4GB RAM das einzige Manko sind, sehr schön 🙂

    29. Jul 2014 | 11:40 Uhr | Kommentieren
  • didda

    Leider ist der Ram bei 16 GB gedeckelt, wenigstens 32 GB sollten ja wohl möglich sein.

    29. Jul 2014 | 12:51 Uhr | Kommentieren
    • MarioWario

      32 GB gibt es bei Lenovo 🙂 Was mich wirklich stört: Kein DDR-4-RAM, keine neue Grafikengine (siehe auch 4k Video & zukünftiges 8k). Die Software die mehr 8 GB benötigt ist oft nur schlecht geschrieben (siehe Adobe Acrobat; die meisten Videoeditoren konnten bis vor kurzem maximal 4GB händeln). Die Ladezeiten bei 16GB-RAM/++ sind prinzipbedingt hoch (vonNeumann), zudem steigen die meisten Produzenten eh auf Windows um – billigere Hardware, die flexibler ist (19″ RACKS, SAN, etc.). Apple will offenbar keine Medienprofis (siehe auch Abwanderung zu Adobe Premiere, auch die Aufgabe von Aperture ist ein Armutszeugnis).

      29. Jul 2014 | 13:27 Uhr | Kommentieren
      • Eddi

        DDR4 ist halt noch gar nicht Marktreif, es gibt eine Hand voll Riegel die total überteuert sind… Bei der Grafik ist es auch schwer genug 4k@60Hz hinzukriegen, es ist halt noch längst nicht der Standard, also auch besonders teuer und dass „Produzenten“ ihre Filme nicht mit einem MacBook schneiden sollte klar sein. MacBooks sind höchstens für Hobbyarbeiten, selbst ein Mac Pro ist ja noch kein Professionelles Gerät in dem Sinne, das reicht allerhöchstens für kleine Filmstudios oder Pornoproduzenten 😀 Professionell geschnitten wird eigentlich auf Linux, da kann man die Hardware ja auch eher mal beliebig skalieren.

        29. Jul 2014 | 13:36 Uhr | Kommentieren
  • Paul

    Warum sind 16 GB RAM zu wenig? Mich stören eher die hohen Preise für die Festplatten! 128 GB ist einfach nicht mehr Zeitgemäß!

    29. Jul 2014 | 13:01 Uhr | Kommentieren
  • David

    2000€ für ein 15″ Notebook ist einfach zu viel! Auch wenn die Leistung stimmt.
    Ich hätte lieber ein normales MBP ohne Retina mit einer SSD…

    29. Jul 2014 | 13:31 Uhr | Kommentieren
    • Alex

      Dann kauf‘ dir selbiges und setz‘ die SSD selber ein. Das ist total einfach, zudem gibt es hier auf Macerkopf ne Anleitung für den SSD Einbau in einem MacBook Pro

      30. Jul 2014 | 9:29 Uhr | Kommentieren

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