In wenigen Tagen wird Apple die Katze aus dem Sack lassen. Zwar hat der Hersteller bereits im vergangenen Jahr die Apple Watch vorgestellt, nichtsdestotrotz tappen wir bei etlichen Funktionen und weiteren Details noch im Dunkeln. Am 09. März lädt Apple zur Keynote und wird die fehlenden Funktionen nachreichen. Kurz darauf dürfte der Vorverkaufsstart erfolgen.
Die Apple Watch Herausforderung
Apple betritt abermals einen Markt, in dem andere Hersteller bereits zu finden sind. Das war beim iPod, iPhone und auch beim iPad bereits der Fall. Diese drei Segmente hat Apple mehr als erfolgreich geentert. In Kürze geht es mit der Apple Watch weiter und Apple kümmert sich um den Markt der Smartwatches, in dem Samsung, Sony, Motorola, LG und Co. bereits vertreten sind.
In einem aktuellen Bericht der New York Times behandeln die Kollegen Apples Herausforderung eine Smartwatch auf den Markt zu bringen. Apple bewirbt die Apple Watch nicht nur als Smartwatch, vielmehr stehen Fitness und Fashion im Fokus, so dass Apple grundsätzlich ein breites Spektrum abzudecken versucht.
Die NYT sprach mit drei Entwicklern, die mit dem Entwicklungsprozess der Apple Watch vertraut sind. So berichten diese, dass Apple die Apple Watch getarnt habe, um diese in freier Wildbahn zu testen. So soll die Apple Watch als Samsung Smartwatch verkleidet worden sein. Weiter heißt es, dass Apple ein „All-Star-Team“ für die Entwicklung gebildet hat. In diesem seien viele hochrangige Ingenieure und Designer vertreten. Genannt werden neben Apples Designchef Jony Ive auch noch Jeff Williams (Head of Operations) und Kevin Lynch (ehemaliger Adobe Entwickler und jetziger Apple Watch Software-Chef).
Apple Watch mit Power Reserve Mode?
Alles in allem sei es eine riesige Herausforderung gewesen, die Apple Watch zu entwickeln. Unter anderem sei es immer wieder um die Akkulaufzeit gegangen. So experimentierte Apple mit verschiedenen Technologien und Solarlademöglichkeiten. Der Apple Watch Akku hält einen Tag und muss über Nacht geladen werden. Darüberhinaus hat Apple eine Funktion entwickelt, die bisher noch nicht angekündigt wurde. Der Modus nennt sich „Power-Resserve“. Sollte die Akkuleistung sehr niedrig sein, so wird dieser Stromsparmodus aktiviert und die Apple Watch zeigt nur noch die Uhrzeit an. Auch wenn man die Apple Watch dann nicht mehr als verlängerten Arm des iPhone nutzen kann, ist wenigsten die Uhrzeit ablesbar.
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. . . und die Apple Watch wird die erste Smartwatch die Wasserdicht ist, also zum schwimmen und tauchen bis vieleicht 5 Bar 😉
Falsch, das ist die Pebble!
@Markus woher hast du diese Infos ?
Bei 5 Bar sind Uhren nach DIN 8310 aber immer noch nicht zum Schwimmen geeignet, da durch das Schwimmen wesentlich höhere Drücke auf die Uhr wirken. Vorsicht also bei solchen Angaben, da sie gerne immer noch fslsch interpretiert werden. Schwimmen ist erst bei Prüfdrucken von 10Bar erlaubt. Das wird die Apple-Watch garantiert nicht haben.
10 Bar wären 90 Meter Wassertiefe, so tief schwimmst du aber bestimmt nicht…
Wenn man keine Ahnung hat…
Der angegebene Druck entspricht lediglich einer bildlich dargestellten Wassersäule von 100m. Es handelt sich eben NICHT um die Tauchtiefe, sondern um einen Prüfdruck, also nur einem Luftdruck.
Ein heftiger Sprung ins Wasser kann bereits ein Vielfaches des Prüfdrucks auf die Uhr ausüben.
Taucheruhren werden nach DIN 8306 zertifiziert mit zB. mindestens 20 BAR Prüfdruck
Lies Dich doch erst mal richtig in das Thema ein, bevor Du etwas falsches postest.
Nur mit Power-Reserve-Mode schafft man wohl die 24h Laufleistung 🙂