US Musikindustrie wuchs in 2016 um 11 Prozent – Streaming-Diensten sei Dank

| 12:28 Uhr | 0 Kommentare

Die US Musikindustrie ist im vergangenen Jahr um 11,4 Prozent auf einen Umsatz von 7,7 Milliarden Dollar angestiegen. Streaming-Dienste von Unternehmen wie Apple, Spotify, Pandora, YouTube und Co. haben dabei einen entscheidenden Teil zu beigetragen und waren für 51,4 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich.

US Musikindustrie wächst deutlich

Mit 11 Prozent Wachstum erlebt die Musikindustrie in den USA das größte Wachstum seit 1998 und somit seit knapp 20 Jahren, so die RIAA. Damals wurden noch 6 mal mehr CDs verkauft als es heute der Fall ist. Der Verkauf physikalischer Musikträger verbuchte im letzten Jahr nur noch 21,8 Prozent am Gesamtumsatz. Digitale Musikdownloads trugen 24,1 Prozent bei. Dies zeigt, wie bedeutsam Streaming-Dienste geworden sind.

Der Umsatz über Streaming-Dienste wuchs im letzten Jahr um 68 Prozent auf einen Gesamtumsatz von 3,9 Milliarden Dollar. Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass Streaming-Dienste im Jahr 2011 nur 9 Prozent zum Gesamtumsatz beigetragen haben, zeigt dies noch deutlicher den Aufstieg dieser Angebote.

Growth was driven by very strong new user adoption, as the number of paid subscriptions to full on-demand services grew 109% to average 22.6 million for the year, compared with 10.8 million in 2015. Adoption was driven by growth from both new and existing services, as it was the first full year of results for Apple Music, and other leading services like Spotify Premium grew as well.

Apple Music zahlt am Meisten an Künstler

Interessant ist auch der Aspekt, wieviel Geld die einzelnen Musik-Streaming-Dienste an Künstler bezahlen. Wie Recording Industry Association of America CEO Cary Sherman angab, zahlt Apple Music am Meisten an Künstler – deutlich mehr als Spotify. YouTube zahlt noch einmal deutlich weniger.

Kategorie: Apple

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