In vielen Lebenslagen benötigen wir heutzutage Passwörter. Egal, wo wir uns im Internet einloggen wollen, wird eine entsprechende Name-Passwort-Kombination benötigt, um auf die eigenen Daten zuzugreifen. Sei es beim E-Mail-Anbieter, bei der Cloud, im Apple Store, bei Amazon oder wo auch immer. Beim iPhone bzw. generell beim Mobiltelefon wird ein SIM-PIN benötigt und Anwender, die ihr Gerät mit einem Passcode gesperrt haben, benötigen auch noch diesen.
Privat und beruflich benutzen wir Tag für Tag etliche Passwörter. Natürlich kann sich das niemand merken, es sei denn besonders einfache Passwörter oder immer die selben Passwörter werden benutzt. Wir setzen seit einiger Zeit auf 1Password und haben dort Logins gespeichert. Zudem könnt ihr über die App, die es als iOS-Version gibt und auch als Mac-Version bereit steht, die Möglichkeit, sich „sichere“ Passwörter mit Buchstaben-Zahlen-Zeichen-Kombinationen generieren zu lassen.
SplashData hat nun die beliebtesten Passwörter für das Jahr 2013 veröffentlicht. Dabei hat das Unternehmen allerdings nicht eure Passwörter ausgewertet (hier findet ihr den Splash ID Safe Password Manager), die beim Unternehmen lagern, sondern hat sich dabei Passwort-Listen zu nutze gemacht, die nach einem Hack im Internet aufgetaucht sind. So floss z.B. der Adobe Hack aus dem letzten Jahr in die Statistik ein.
Im vergangenen Jahr gab es eine neue Nummer 1 der beliebtesten Passwörter. Ganz oben auf dem Treppchen stand „123456“. Erinnert an eine Szene aus dem Film Spaceballs. Dahinter folgen der ehemalige Spitzenreiter „password“, „12345678“, „qwerty“ und „abc123“.
Warum „123456“ nichts zwangsläufig schlecht sein muss, haben die Kollegen von heise vor ein paar Monaten mal erklärt. Lest euch den Bericht mal in Ruhe durch. „123456“ kann Sinn machen, muss es aber nicht. (via)
sunshine ist doppelt
Spaceballs…