Apple Pay bereits für 1 Prozent des Umsatzes bei Whole Foods verantwortlich

| 9:22 Uhr | 0 Kommentare

Die Nahrungsmittelkette Whole Foods hat ihre 150.000ste Apple Pay Transaktion registriert, und das in nur drei Wochen nach Einführung des mobilen Bezahlsystems.

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Dabei machen die Überweisungen mittels Apple Pay nach Schätzung von Mike Dudas, der früher als Bankenexperte bei Google und PayPal tätig war, etwa ein Prozent der gesamten Firmeneinnahmen von Whole Foods aus.

Wirtschaftsexperte Maholic über die Vorteile von Apple Pay

Apple Pay zeichnet sich vor allem durch zwei Faktoren von allen anderen Anbietern mobiler Bezahlsysteme aus, wie Jim Maholic im Interview mit dem Magazin „CIO“ verrät.

Apple Pay zieht erstens die richtigen Kunden an und zweitens sind seine Sicherheitsvorkehrungen ausreichend genug, damit der Handel dem Anbieter vertraut.

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Laut Maholic gibt es genügend zahlungswillige Kunden, die über ein iPhone verfügen und den Dienst nutzen können. Wenn nun ein Handelsunternehmen Apple Pay unterstützt, hat dieses definitiv einen Wettbewerbsvorteil vor Konkurrenten, die Apple Pay nicht anbieten.

Beim zweiten Punkt, dem Sicherheitssystem, besitzt Apple mit seinem mobilen Bezahldienst ebenfalls einen Wettbewerbsvorteil. Die Handelshäuser vertrauen dem Dienst mehr als vergleichbaren Konkurrenzangeboten.

Was Apples System auszeichnet, ist, dass die Kreditkartendaten während der Transaktion nicht an den Verkäufer übermittelt werden. Sie landen somit auch nicht in dessen Firmendatenbank, um dann beim nächsten Hack ins World Wide Web verteilt werden zu können. Vom möglichen Datenklau sind somit nur die Händler, nicht aber die Kunden betroffen.

Jim Maholic ist Autor des Buches „Business Cases“ und früherer Berater bei Hitachi.

Kategorie: Apple

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