Apple erforscht weiterhin Liquidmetal

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Liquidmetal, schonmal diesen Begriff gehört? Regelmäßigen Lesern von Macerkopf.de sollte der Begriff zumindest hin- und wieder über den Weg gelaufen sein. Zuletzt haben wir im Juni darüber berichtet, dass Apple die Exklusiv-Rechte für Liquidmetal verlängert hat und Liquidmetal als einziges Unternehmen in elektronischen Endverbraucher-Produkten einsetzen darf. Zudem haben wir mehrfach über Liquidmetal-Herstellungsmethoden berichtet, die Apple patentiert hat.

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Apple arbeitet weiterhin an Liquidmetal

Soweit uns bekannt setzt Apple bisher nur bei dem kleinen SIM-Tool zur Öffnung des SIM-Kartenfachs auf Liquidmetal. Ob Liquidmetal jemals in größeren Stil von Apple eingesetzt wird, bleibt abzuwarten. Mehrere neue Apple Patente deuten zumindest daraufhin, dass Apple weiterhin Liquidmetal erforscht.

So beschreibt das US-Patent 9.101.977 „Cold chamber die casting of amorphous alloys using cold crucible induction melting techniques“ eine Kaltkammer Druckgießmaschine mit amorphen Kalttiegel-Induktionsschmelztechniken“. Klingt ziemlich technisch und wir ersparen euch weitere Beschreibungen zu diesem Verfahren. Das Entscheidende ist in unseren Augen, dass Apple Liquidmetal nach wie vor nicht beiseite gelegt hat, sondern weiterhin Herstellungsprozesse und Verarbeitungstechniken erforscht.

Während eins der neu bekannt gewordenen Patente im Juli 2012 eingereicht wurde und Christopher D. Prest, Joseph C. Poole, Matthew S. Scott und Dermot J. Stratton als Erfinder nennt, wurde ein zweite Patent im Juli 2014 eingereicht. Hier weist Apple Theodore A. Waniuk, Joseph Stevick und Sean O’Keeffe als Erfinder aus. (via Appleinsider)

Kategorie: Apple

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