Chinas Regierung sperrt iTunes Movie- und iBookstore

| 15:43 Uhr | 0 Kommentare

In der vergangenen Woche waren der iTunes Movie Store sowie der iBookstore in China urplötzlich nicht mehr errichbar und schnell stellte sich die Frage nach den Hintergründen. Kurz vor dem Wochenende kommt ein wenig Licht ins Dunkel und die New York Times berichtet, dass die Stores von der chinesischen Behörde „Chinese State Administration of Press, Publication, Radio, Film and Television“ vom Netz genommen wurden.

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Chinas Regierung sperrt iTunes Movie- und iBookstore

Sechs Monate ist es her, dass Apple den iTunes Movie Store und den iBookstore gemeinsam mit Apple Music in China an den Start gebracht hat. In der vergangenen Woche wurden der iTunes Movie- sowie iBookstore jedoch von der chinesischen Regierung gesperrt, so dass ein Zugriff für Kunden nicht mehr möglich ist.

Ursprünglich hatte Apple die Genehmigung der Behörden erhalten, um den iTunes Movie- und iBookstore in China betreiben zu dürfen. Nun jedoch die Rolle rückwärts, da der verantwortliche Ministier seine Autorität ausgspielt und die Stores geschlossen hat. Apple selbst gab in einem kurzen Statement zu verstehen, dass man hofft, die Stores in Kürze wieder zu eröffnen.

Stellt sich noch die Frage nach den Hintergründen. Kurz nach der Schließung der beiden Stores hat sich der chinesische Präsident Xi Jinping mit hochrangigen Vertretern chinesischer Technologiekonzerne getroffen (u.a. Albibaba´s Jack Ma oder Huawei´s Ren Zhengfei). In dem Bericht der NYT heißt es, dass China ein Interesse daran hat die eigenen Unternehmen zu promoten und den Einfluss von fremden Unternehmen, wie z.B. von Apple, zu minimieren.

Kategorie: Apple

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