Die Patentstreitigkeiten zwischen Apple und VirnetX laufen nun schon seit geraumer Zeit. Der Patenttroll verlangte zuletzt 625 Millionen Dollar, Apple widersetzt sich jedoch dieser Strafzahlung. Streitpunkt sind VirnetX-Patente, die Apple bei FaceTime, iMessage und bei VPN-Diensten einsetzt. Nun geht die Auseinandersetzung in die nächste Runde.
VirnetX verlangt mehr Geld von Apple
Ursprünglich hatte ein Gericht Apple dazu verdonnert, 368 Millionen Dollar an VirnetX zu zahlen. In einem Revisionsverfahren wurde diese Summe auf 625 Millionen Dollar erhöht, doch dies scheint VirnetX noch nicht genug zu sein.
Wie Law360 berichtet, hat sich VirnetX erneut an ein Gericht gewandt, um die Schadenssumme zu erhöhen. Gleichzeitig verlangt das Unternehmen FaceTime und iMessage zu verbieten. Apples Einsatz der Patente habe bei VirnetX zu einem nicht reparablen Schaden geführt. Aus diesem Grund verlangt der Patent-Troll, dass die Schadenssumme um 190 Millionen Dollar erhöht wird.
At a post-trial hearing Wednesday, Texas technology company VirnetX argued that although an injunction blocking Apple’s popular video chatting and messaging features, along with a virtual private network on demand feature, may seem like a harsh remedy, it is necessary because of the irreparable harm Apple’s infringement caused the company.
Die Patentstreitigkeiten zwischen Apple und VirnetX werden uns sicherlich noch ein wenig begleiten. Auf der einen Seite stellt sich die Frage, ob Apple eine Strafzahlung an VirnetX entrichten muss und wie hoch diese ist und auf der anderen Seite bleibt abzuwarten, ob Apple die Technologie hinter FaceTime und iMessage anpassen muss, um betroffene Patente zu umschiffen.
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Patentrolle sollten grundsätzlich verboten werden. Nicht weil es Apple hier trifft. Patentrolle schädigen im allgemeinen Firmen. Sie sind ja nicht der Erfinder der Patente.