Apples Lieferanten bereiten sich darauf vor, die neue iPhone-Generation ab dem dritten Quartal an Apple auszuliefern. Dieses Mal scheint Apple die Aufträge noch breiter zu streuen als in der Vergangenheit. Beim iPhone 7 und iPhone 7 Plus sollen drei große Hersteller beteiligt sein: Foxconn, Pegatron und Wistron, wie es in einem Bericht von Digitimes heißt.
Damit wird das offene Geheimnis langsam gewiss: Das iPhone 7 kommt, wie seine Vorgänger auch, pünktlich zum traditionellen September-Termin auf den Markt.
Zulieferer schweigen
Digitimes beruft sich auf eine Quelle in der Zulieferer-Industrie. Bisher hat aber noch keiner der Hersteller die Bestellungen bestätigt. Es ist anzunehmen, dass Apple seine Strategie möglichst geheim halten möchte und nicht gerne sieht, wenn die Lieferanten über ihre Verträge mit Apple sprechen.
Foxconn und Pegatron werden nach Aussage der anonymen Quelle von Digitimes die iPhone 7 Produktion übernehmen, das iPhone 7 Plus, ein 5,5 Zoll großes Gerät, soll von Foxconn und Wistron bereit gestellt werden.
Apple setzt auf etablierte Partner
Wistron hatte bereits das iPhone 5c und das iPhone SE hergestellt. Auf die iPhone 7 Produktion sei das Unternehmen gut vorbereitet, heißt es in dem Digitimes-Bericht. Damit sieht es ganz so aus, als stehe die Firma bereits in den Startlöchern und könne unmittelbar mit der Produktion beginnen.
Ein Aufsichtsratsmitglied von Wistron, Simon Lin, hat kürzlich von einem fünfprozentigen Wachstum im letzten Jahr gesprochen. Doch der Konzern musste andererseits starke Einbußen im Bereich der Notebooks und LCD-Fernsehgeräte verkraften. Insofern sollte sich, so vermutet man jetzt, die iPhone-Bestellung als Schlüssel für den weiteren Erfolg von Winstron erweisen. Die Firma ist außerdem in den Bereichen Recycling, Medizin und Bildung aktiv.
Gerüchte zu den Produkteingenschaften
Das iPhone 7 soll Gerüchten zufolge äußerlich dem iPhone 6s ähneln. Als Prozessor komme ein A10 von TSMC zum Einsatz. Verbessert habe sich auch die Batterieleistung und die Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und Schmutz. Apple werde aber auf den gewohnten 3,5-Klinkenanschluss verzichten. Stattdessen könnte ein weiterer Lautsprecher eingebaut werden.
Neben dem Stereo-Sound wird auch die Möglichkeit der optionalen Induktionsladung genannt, ein nicht nur klickbarer, sondern berührungsempfindlicher Home-Button sowie eine verbesserte LTE-Leistung.
Über das iPhone 7 Plus wird spekuliert, dass es mit einem Smart Connector, einer Zweilinsenkamera und drei Gigabyte RAM ausgestattet sein könnte. Aber das sind alles nur Möglichkeiten, von denen Apple die eine oder andere auch auf später verschieben könnte.
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