Mit Virtual Reality euren nächsten Arbeitsplatz erkunden

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Ein Jahr ist es her, dass wir euch den Jobware JobAlarm auf der Apple Watch vorgestellt haben. Nun präsentiert der Stellenmarkt Jobware (www.jobware.de) eine neue Innovation, die die Jobsuche mit dem Smartphone revolutionieren soll. Beginnen wir aber von vorne.

Habt ihr euch schon mal gefragt, wie es bei eurem zukünftigen Arbeitgeber aussieht? Sind die Kollegen sympathisch? Gibt es eine moderne Kantine? Kann die Mittagspause im Grünen verbracht werden? Ihr – als Fachkräfte – werdet händeringend gesucht. Mittels Virtual Reality (VR) bietet sich für Arbeitgeber erstmals die Möglichkeit, das Unternehmen als virtuelle Welt – statt „nur“ in Form einer Stellenanzeige – vorzustellen. Ihr als potenzielle Bewerber benötigt lediglich ein iPhone und ein Cardboard.

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VR kommt bei den jungen Arbeitgebern besonders gut an

Dass die Zeit reif ist für VR, davon ist nicht nur Jobware überzeugt. Drei von zehn Deutschen (28 Prozent) zwischen 14 und 29 Jahren können sich vorstellen, eine VR-Brille zu nutzen. Auch jeder vierte 30- bis 49-Jährige interessiert sich für die Nutzung; bei den über 50-Jährigen immerhin jeder Siebte (13 Prozent). Mittlerweile sind die Brillen in weiten Teilen der Bevölkerung bekannt: Vier von zehn Deutschen (42 Prozent) haben bereits davon gehört oder gelesen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Bitkom-Befragung.

Die große Zahl an Vorbestellungen der gängigen Technik, wie der Oculus Rift, einem Head-Mounted-Display (HMD), sowie mehr als fünf Millionen Google-Cardboards, die im Umlauf sind, lassen daran keinen Zweifel.

Jobware bietet nun die Buchung von Virtual Reality-Panorama-Galerien an, die zum Beispiel in Stellenanzeigen oder auf den Karriereseiten von Unternehmen eingebunden werden können. Der Stellenmarkt hat natürlich den Selbstversuch gewagt und wirbt auch in den eigenen Stellenanzeigen(!) mit schicken 360-Grad-Bildern, die ihr per VR-Brille erkunden könnt: www.jobware.de/.media/360Grad/tour.html

Ein Bauchgefühl für das Unternehmen bekommen

Die Betrachtung der VR-Panorama-Galerie per iPhone und Cardboard oder per HMD führt zum selben Effekt: Ihr könnt euch in der Panorama-Aufnahme – die mit einer hochauflösenden 360-Grad-Wurfkamera aufgenommen wurde – umsehen und via Blickrichtung sogar durch die Galerie navigieren. Das geht kinderleicht.

Das Unternehmen wird erstmals erlebbar – über die klassische Bild-Text-Kombination hinaus. Musste man sich zuvor auf den Rat anderer verlassen, weshalb es bei Arbeitgeber A besser sei als bei B, so kann man sich nun einfach umsehen. Und das Beste: Ihr müsst weder einen Personaler ansprechen, noch eine Bewerbung versenden.

Übrigens: Die Betrachtung von Karrierevideos via Cardbaord brachte die Testgucker im Rahmen einer Untersuchung der Hochschule RheinMain mehr ins Schwitzen (Messung des Hautleitwertes) als bei einer gewöhnlichen Betrachtung via Smartphone.

Weshalb macht sich Jobware die Mühe, seinen Kunden VR-Panorama-Galerien zu erstellen? Ganz klar: Mit VR beweisen Unternehmen Innovationskraft und dürfen sich auf einen qualifizierten Bewerbungsrücklauf einstellen. Denn wer gesehen hat, wie sein zukünftiger Arbeitsplatz aussieht, hat längst ein Bauchgefühl entwickelt, ob es ihm dort gefällt oder nicht.

Kategorie: Apple

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