Wie International Data Corporation (IDC) festgestellt hat, verliert der globale Wearables-Markt derzeit drastisch an Fahrt. Insgesamt stieg das Absatzvolumen im Bereich der Smartwatches und Fitnesstracker nur um 1,2 Prozent. Apple bleibt jedoch mit guten Verkaufszahlen auf dem ersten Platz, vor Xiaomi und Fitbit.
Basic-Wearables drücken das Wachstum
Im Vergleich zum Vorjahresquartal verlangsamte sich im ersten Quartal 2018 das globale Absatzvolumen für Wearables deutlich. So berichten die Marktforscher von IDC, dass im ersten Quartal 2018 etwa 25,1 Millionen Wearables ausgeliefert wurden. Somit konnte der Markt im Vergleich zum Vorjahr gerade einmal um 1,2 Prozent zulegen, was weit unter den Erwartungen liegt.
Die Schuld sehen die Experten bei den sogenannten „Basic-Wearables“. Diese mussten einen Rückgang von 9,2 Prozent verbuchen. Bei den „Basic-Wearables“ handelt es sich um günstigere Geräte mit Grundfunktionen, wie sie unter anderem von Fitbit, Xiaomi und Huawei angeboten werden. Die höherpreisige Kategorie, wozu auch die Apple Watch gehört, gewann hingegen weiter an Fahrt. Hier konnte der Markt im gleichen Zeitraum um 28,4 Prozent zulegen.
Mit einem Absatzvolumen von 4 Millionen Einheiten bleibt Apple mit der Apple Watch der erfolgreichste Hersteller bei den Wearables. Xiaomi folgt auf Platz 2 mit 3,7 Millionen Einheiten. Fitbit komplettiert die Top 3 mit 2,2 Millionen Einheiten. Fitbit musste jedoch mit einem Absatzrückgang von 28,1 Prozent stark Federn lassen. Huawei konnte hingegen mit einem Liefervolumen von 1,3 Millionen Einheiten deutlich zulegen (+ 147 Prozent) und platziert sich auf Rang 4.
Smarte Bekleidung
Auch wenn im ersten Quartal 2018 noch 95 Prozent der Absätze von den Smartwatches und -Armbändern stammen, so könnte sich mit vernetzter Bekleidung und Accessoires womöglich ein neuer Trend ankündigen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte die Kategorie um beeindruckende 58,6 Prozent zulegen. Überwiegend findet man hier Schuhe mit Fitness-Sensoren wieder, doch auch andere Fitness-Bekleidung und T-Shirts werden immer öfter mit Computer-Chips und Sensoren ausgestattet.
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