Der Netzausbau geht bei der Deutschen Telekom weiter. Nicht nur beim Mobilfunk gibt es regelmäßig Fortschritte zu verzeichnen, auch im Festnetzbereich kann die Telekom in letzter Zeit das Netz verbessern. Wie das Bonner Unternehmen nun bekannt gegeben hat, kann man weitere rund 62.000 Haushalte mit bis zu 100MBit/s versorgen.
Bundesweit profitieren 93 Kommunen vom Glasfaser-Ausbau
Ab sofort können rund 62.000 Haushalte in 93 Kommunen schnell im Internet surfen. Die Telekom schreibt
Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Unter anderem dabei: St. Ingbert mit 6.200 Haushalten, Halle (Saale) mit 5.500 Haushalten, Frankenberg/Sa. mit 4.100 Haushalten, Hagen mit 3.900 Haushalten, Überherrn mit 3.000 Haushalten und Weißenhorn mit 3.000 Haushalten.
Ziel der Telekom ist es, möglichst alle Menschen mit schnellen Internetanschlüssen zu versorgen – sowohl auf dem Land als auch in den Städten. „Wir bauen nicht nur Datenautobahnen zwischen den großen Metropolen und Ballungsräumen, sondern unser Netz geht auch in die ländlichen Regionen. Nur wir sind beim Breitbandausbau flächendeckend unterwegs“, sagt Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. „Unsere Ausbauprojekte reichen von Tausenden Haushalten bis zu einer Handvoll. Für uns zählt jeder Anschluss: In Berlin, Bremen, München oder Köln genauso wie in Adelberg, Ostritz und Puderbach.“ Kein anderes Unternehmen investiert so stark in den Breitbandausbau im ländlichen Raum wie die Telekom.
Folgende Kommunen profitieren von dem aktuellen Ausbau
Abtsgmünd, Adelberg, Ahlen, Albersdorf, Alzenau in Unterfranken, Angelbachtal, Asbach, Auengrund, Bad Dürkheim, Bad Wildbad, Bahro-Neuzelle, Benshausen, Berkenthin, Berlin, Bexbach, Bisingen, Blankenhain, Blieskastel, Böblingen, Boll, Bopfingen, Bretzfeld, Bruchmühlbach-Miesau, Bühlerzell, Burg Spreewald, Chemnitz, Creußen, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Ensdorf, Flonheim, Frankenberg/Sa., Frankfurt (Oder), Freienwill, Füssen, Gaildorf, Gehren, Geiselhöring, Gifhorn, Glonn, Hagen, Hallbergmoos, Halle (Saale), Hannover, Heide, Heringsdorf, Ihringen, Illingen, Ingelheim, Kamen, Köln, Lauda-Königshofen, Laupheim, Lautrach, Luckau, Mandelbachtal-Ommersheim, Mayen, Meinersdorf, München, Neckargemünd, Neustadt an der Aisch, Niederkirchen, Nusse, Oldenburg, Pfedelbach-Untersteinbach, Pfronten, Pritzwalk, Radegast, Rhede, Saarwellingen, Salzgitter, Schifferstadt, Schmalkalden, Schmelz, Schönhausen (Elbe), Schönwalde, Seelbach, Soltendieck, Sörup, Spraitbach, St Ingbert, Stuttgart, Suhlendorf, Sundern-Altenhellefeld, Trebsen/Mulde, Überherrn, Vaihingen, Waldbreitbach, Waldburg, Weißenhorn, Wieren und Wutha-Farnroda.
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Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie die Telekom sich dabei so feiert! Die sollten sich eigentlich schämen. Warum?
1. Der Ausbau erfolgt viel zu spät!
2. Die Datenraten werden oft nicht erreicht. Das „Bis zu“ 100 Mbit suggeriert, dass man jetzt mit der angegebenen Geschwindigkeit im Netz wäre.Was oft nicht zutrifft.
3. Die Netzbetreiber profitieren, durch den aus Steuergelden subventionierten Netzausbau. Wir zahlen also für den Netzausbau und später dann noch für die Leitungsnutzung. Super Geschäftsmodell
Das Netz, der Ausbau, sowie Wartung und Unterhalt der Netze gehört in staatliche Hand! Die Netzbetreiber haben viel zu oft gezeigt, dass sie es nicht können.
Naja, der Statt hat auch versagt. Es hat die Netzbetreuer brutal ausgenommen für die UMTS-Lizenzen etc. und das Geld artfremd verbraten.