Apple Arcade: Apple kündigt angeblich einige Verträge mit Entwicklern, um sich auf Hit-Spiele zu konzentrieren

| 17:28 Uhr | 0 Kommentare

Mit dem Erscheinen von iOS 13 und macOS 10.15 startete die Gaming-Flatrate Apple Arcade und erhielt durchaus ein positives Feedback bei den Kunden. Auch die Spiele-Entwickler, mit denen Apple weit im Vorfeld des Starts Verträge abgeschlossen hatte, machten größtenteils einen zufriedenen Eindruck. Nun tut sich jedoch erneut etwas hinter den Kulissen. So berichtet Bloomberg, dass Apple einige dieser Verträge gekündigt hat, was auf einen Umbau bei Apple Arcade hindeutet.

Fotocredit: Apple

Umstrukturierung bei Apple Arcade

Das Konzept von Apple Arcade ist recht einfach gehalten. Eine Vielzahl von Spiele (derzeit sind es rund 120) können Nutzer für einen monatlichen Betrag (4,99 Euro) auf macOS, iOS, iPadOS sowie tvOS herunterladen und spielen, ganz ohne weitere Kosten.

Auch wenn das Prinzip gut ankommt, so könnte sich jedoch so langsam eine Ermüdung unter der Spielerschaft breit machen. Denn unter der Fülle der Spiele gibt es nicht den einen großen Hit. Zugegeben mit „Sayonara Wild Hearts“, „What The Golf?“ und „Assemble with Care“ hatten wir viel Spaß, doch das richtige AAA Highlight war nicht dabei. Allenfalls das für ein Mobile-Game sehr schicke „Oceanhorn 2“ könnte man in diese Richtung verorten. Das ist Apple womöglich zu wenig, weswegen das Unternehmen Verträge mit verschiedenen Spiele-Entwicklern gekündigt hat. Neue Verträge für größere Projekte sollen uns dann entsprechende hochwertige und umfangreiche Spiele bringen, die sich dann vielleicht sogar mit größeren Konsolen- und PC-Titeln messen können.

In einer Erklärung gegenüber Bloomberg sagte Apple, dass die Vision des Unternehmens schon immer darin bestand, zu versuchen, „den Apple Arcade Katalog zu erweitern und weiterzuentwickeln“, und dass Apple immer geplant hat, Änderungen am Spielangebot auf der Grundlage des Feedbacks der Abonnenten vorzunehmen.

Kategorie: Apple

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