iPad Pro: M3-Chip, OLED-Display und Magic Keyboard mit größerem Trackpad sind angeblich für 2024 geplant

| 21:17 Uhr | 1 Kommentar

Apple plant laut Bloomberg für das Jahr 2024 eine umfassende Überarbeitung des iPad Pro, zu der auch die Einführung eines neuen Magic Keyboard mit einem größeren Trackpad gehört. Die neuen iPad Pro Modelle sollen OLED-Displays bieten und mit M3-Chips ausgestattet sein.

iPad Pro mit OLED-Display

Laut Bloombergs Mark Gurman werden die kommenden iPad Pro Modelle das „erste große Update des Produkts seit 2018“ darstellen. Seit der Einführung der aktuellen Designsprache im Jahr 2018 hat es zwar kleinere Änderungen gegeben, aber das Gesamtprodukt ist unverändert geblieben, erklärt Gurman in seinem „Power On“-Newsletter.

Das Lineup soll aus zwei Modellen bestehen, eines mit einem 11 Zoll Display und ein weiteres mit einem 13 Zoll Display, welches das bestehende 12,9 Zoll Modell ersetzt. Die OLED-Bildschirmtechnologie wird dabei das derzeitige Mini-LED-Display im 12,9 Zoll Modell und die ältere LED-Hintergrundbeleuchtung im 11 Zoll Modell ersetzen.

Die neuen M3-iPads werden laut Gurman derzeit von Apple unter den Modellnummern J717, J718, J720 und J721 getestet. Es wird erwartet, dass der M3-Chip in neuen Mac-Updates noch in diesem Jahr debütieren wird, während die Überarbeitung des iPad Pro für das nächste Jahr geplant ist.

Neues Magic Keyboard ebenfalls in Arbeit

Ein bemerkenswertes Detail in Gurmans Bericht ist die Erwähnung eines neuen Magic Keyboard. Das aktuelle Magic Keyboard, das 2020 eingeführt wurde, umfasst eine spezielle Tastatur sowie ein Trackpad und verfügt über einen freitragenden Mechanismus, der es dem iPad ermöglicht, über der Tastatur zu „schweben“.

Die überarbeitete Version soll ein größeres Trackpad aufweisen, wodurch das iPad Pro in Kombination noch mehr einem Laptop ähnelt. Diese Änderung deckt sich mit der Behauptung von Gurman, dass das überarbeitete 12,9 Zoll iPad Pro ein etwas größeres Display bieten wird. Apple könnte entweder die Größe der Ränder um das Display reduzieren und die Gesamtgröße des Geräts beibehalten oder verkleinern. Alternativ könnte das Unternehmen die Grundfläche des Geräts vergrößern, was zu dem womöglich größeren Magic Keyboard passen würde.

Kategorie: iPad

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1 Kommentare

  • Michael Gleissner

    Die Hardware ist doch gar nicht das Problem!
    Das Problem liegt darin, dass das iPad Pro mit dem gleichen Betriebssystem läuft wie das iPad meiner Kinder.
    Es gibt kaum Software, die am iPad in gleicher Art und Weise läuft wie am Mac.
    Beispiel: Microsoft Office, AutoCAD LT, Datenmanagement (Finder), Mail u.s.w.
    Mein Wunsch wäre: Wenn ich mein iPad Pro an ein Display anstecke sollte das Betriebssystem in einen Mac Modus wechseln.
    Die Leistung eines Macbook Air müsste ja leicht erreichbar sein.
    Das wäre mir viel Geld wert!

    28. Aug 2023 | 18:12 Uhr | Kommentieren

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