iPhone 16: OLED-Display könnte auf Mikrolinsen-Technologie setzen, um Helligkeit und Energieeffizienz zu erhöhen

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Mit der Ankündigung der neuen iPhone 15 Modelle wird am 12. September gerechnet. Apple hat vor wenigen Tagen die offiziellen Einladungen für die nächste Keynote verschickt und niemand zweifelt ernsthaft daran, dass der Hersteller aus Cupertino eine neue iPhone-Generation präsentieren wird. Auch wenn die 2023er Modell noch nicht vorgestellt wurden, ranken sich bereits Gerüchte zum iPhone 16, welches für Herbst 2024 erwartet wird. Es heißt, dass Apple bei den OLED-Displays den Einsatz einer Mikrolinsen-Technologie in Erwägung zieht, um Helligkeit und Energieeffizienz zu erhöhen.

Zarte Hinweise zum iPhone 16

Noch trennen uns rund 12 Monate von der Ankündigung der neuen iPhone 16 Familie, nichtsdestotrotz gibt es schon vereinzelte zarte Hinweise zur übernächsten Generation. Wie The Elec (via Macrumors) berichtet, haben die Apple-Displaylieferanten Samsung und LG angeboten, Mikrolinsen-Arrays (MLA) auf den OLED-Panels anzubringen. Allerdings scheint diese Technologie nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile mit sich zu bringen, die Apple berücksichtigen muss.

MLA nutzt ein einheitliches Muster aus Milliarden von Linsen im Inneren des Panels, das interne Reflexionen reduziert. Diese Linsen lenken den Weg des von der Innenseite des Panels reflektierten Lichts nach hinten zum Bildschirm, was entweder dazu dienen kann, die wahrgenommene Helligkeit bei gleichem Stromverbrauch zu erhöhen oder die Helligkeit beizubehalten und gleichzeitig weniger Strom im Vergleich zu herkömmlichen OLED-Panels bei gleicher Leuchtdichte zu verbrauchen.

In einigen Anwendungsfallen kann MLA jedoch dazu führen, dass die Helligkeit bei seitlichem Blick auf das Display zu stark reduziert wird. Zudem soll diese Technologie zu erhöhen Herstellungskosten führen. Erschwerend kommt hinzu, dass die von den beiden Anbietern entwickelten Materialsets unterschiedlich sind und beide angeblich immer noch nicht den Apple-Standards entsprechen.

Noch scheint Apple keine Entscheidung über den Einsatz von MLA getroffen zu haben. Das Ganze soll unter anderem davon abzuhängen, ob die Effizienz des OLED-Materialsatzes bis zum Beginn der Massenproduktion des iPhone 16 in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 verbessert werden kann.

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