Die Verkaufszahlen bei Apples Mac-Rechnern sind im vergangenen Monat zurückgegangen. Dies stellte Gene Munster, Analyst bei Piper Jaffray, in einer auf den Daten der Marktforschungsagentur NPD beruhenden Bilanz für Juni 2013 fest.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Verkäufe nun um fünf Prozent zurück gegangen. Zwar hat Apple im vergangenen Monat das neue MacBook Air 2013 vorgestellt, die iPad-Kannibalisierung macht sich jedoch weiter bemerkbar.
Allerdings weist der Analyst in seinem aktuellen Bericht auf die Schwierigkeit hin, eine exakte Hochrechnung für Apples weltweite Verkaufszahlen auf Basis der NPD-Studie anzustellen. Vor allem die Diskrepanz zwischen diesen Daten und jenen, welche von Apple selbst herausgegeben werden, macht eine genaue Einschätzung problematisch.
Der Verkauf der iPads scheint nach Ansicht des Piper-Jaffays-Analysten die rückläufigen Verkaufszahlen in der Mac-Sparte zu kompensieren. Die Macs machen gegenwärtig weniger als 15 Prozent von Apples Umsatz aus, deutlich weniger als das iPad.
Gleichzeitig sind die iPhone- und iPad-Verkäufe dafür verantwortlich, dass der iPod immer weniger bedeutsaam für Apple wird . Weltweit soll der Rückgang hier bei 23 Prozent liegen. Dies führt zu einer Umsatzbeteiligung von gerade mal 2 Prozent. (via)
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