Sicherheit geht vor, so auch in Apples neuem Patent, das der Konzern aus Cupertino kürzlich erhalten hat. Damit würde der Touch ID Fingerabdrucksensor zum integralen Bestandteil von Apples zukünftigem Bezahlsystem werden.
Die Erfindung entwirft einen Mechanismus, mit dem zwei Personen sich gegenseitig elektronisch Geld semdem können – eine Peer-to-Peer-Überweisung, welche über ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem verfügt, womit Apple dem Haupteinwand, digitales Bezahlen sei unsicherer als Bank- oder Bargeld-Transfers, von Vornherein entgegen steuern möchte.
Super sicher und mega verschlüsselt
So taucht allein das Wort „verschlüsseln“ ganze 157 Mal im Patenttext auf, „sicher“ und „Sicherheit“ sogar 216 Mal. Wenn das einmal keine Schlüsse auf die tatsächliche Implementierung zulässt!
Der Focus scheint indes klar gesteckt: Apple meint es ernst und möchte von Anfang an Vertrauen schöpfen. Im Prinzip erscheint es auch einleuchtend, bei der Authentifizierung für Geldtransfers auf eindeutige Verfahren wie das biometrische zurückzugreifen. Ein Fingerabdruck täuscht im Prinzip nicht, Personen lassen sich zweifelsfrei identifizieren. Aber sind sie auch fälschungssicher? Das steht auf einem anderen Blatt – der Probe. Sprich: Es kommt auf den Versuch an.
Ein praxisnahes Patent
Im aktuellen Patent nutzt Apple neben dem Touch ID auch Retina- und Handflächen-Scanner. Bei Apples mobilem Bezahlsystem Apple Pay setzt der Konzern zudem schon seit iPhone 6 auf das Touch-ID-System zur Authentifizierung von Geldtransfers. Hier könnte das Patent also nahtlos anschließen.
Peer-to-Peer-basierte Bezahlungen werden darüber hinaus auch schon von anderen Anbietern wie Snapchat und Facebook unterstützt. Wenn Apple hier ein zuverlässiges System auf den Markt bringen würde, wäre der Konzern und insbesondere Apple Pay einen wesentlichen Schritt weiter. (via)
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TouchID + 4-Stelliger Code, das wäre super.
und damit ein angriff auf PayPal! Nicht schlecht! Das riecht stark nach Apple Bank 😀