So stabil, wie das Glas auch sein mag, Beschädigungen kommen trotzdem vor. Deshalb hat Apple nun einen elektrisch einziehbaren Bildschirmschutz für seine Smartphones erfunden. Das Patent ging dem iPhone-Hersteller am Mittwoch zu.
Das Patent heißt „Aktiver Bildschirmschutz für ein elektronisches Gerät“ und beinhaltet ein System aus Klammern oder kleinen Schutzschildchen, die sich automatisch ausfahren lassen und verhindern sollen, dass das iPhone-Display beim Herunterfallen zu Schaden kommt. Die Schilder schieben sich dabei quasi zwischen Glas und Fußboden.
Es handelt sich um mehrere getrennte Elemente, die um den Bildschirm herum angeordnet sind. Als Material könnte biegsames oder festes Plastik, Polymer oder auch Metall zum Einsatz kommen. Die Bewegung wird durch kleine Motoren gesteuert.
Die Sensorik zur Erkennung eines Sturzes ist bereits in den jüngeren iPhone-Modellen integriert. Insofern schließt das Patent gut an die herkömmliche Technik an.
Nachdem das iPhone zu Boden gefallen ist und das System ein Ende der Bewegung erkennt, wird der Schutz wieder automatisch zurückgefahren.
Apple hat sich schon seit Längerem an solchen Techniken eines aktiven Aufprallschutzes interessiert, wenngleich noch keine Lösung zur Produktreife entwickelt wurde. Bisher haben sich die sichtbaren Anstrengungen weitgehend auf ein möglichst kratz- und stoßfestes Display-Glas konzentriert, wie etwa beim iPhone 6s, wo leicht biegsames, aber stabiles Corning-Glas verwendet wird.
Das Patent wurde im April 2014 eingereicht. Es nennt Tyson B. Manullang, Stephen B. Lynch und Emery A. Sanford als Erfinder. (via)
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Interessant. Ob das auch umgesetzt wird?
Und wenn der Schutz selbst beschädigt wird? Dann fährt es nicht mehr ein, ob das viel bringt.