OmniVision mit schwacher Umsatzprognose, iPhone 5 mit Sony Kamerasensoren ?

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Spätestens als sich Sony CEO Howard Stringer im April dieses Jahres in einem Interview mit dem WSJ Kolumnisten Wals Mossberg „versprach“ und erwähnte, dass das verheerende Erdbeben in Japan zur Folge hätte, dass Sony die Auslieferung der Kamerasensoren an Apple erst verzögert ausliefern könnte, keimten Gerüchte auf, wonach Apple beim iPhone 5 nicht mehr (nur) auf OmnisVision als Kameramodul-Hersteller setzt, sondern sein kommendes iPhone 5 mit Sensoren aus dem Hause Sony bestücken wird. Auch wenn der Sony CEO kurz darauf seine Aussage dementierte, fragten sich viele Apple Fans, was ihn zu dieser ersten Aussage veranlasste.

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Die Umsatzprognosen von OmniVision lag im Juli Quartal noch bei 276,1 Millionen US Dollar und einem Gewinn von 76 Cents pro Aktie. Die Börse hatte 276,6 Millionen US$ Umsatz und einen Gewinn von 72 Cents pro Aktie erwartet. Soweit so gut. Das interessante an der Bekanntgabe war eher die Prognose für das fiskalische Q1/2012. OmniVision erwartet „nur“ einen Umsatz von 255 bis 275 Millionen US Dollar und einen Gewinn zwischen 52 und 64 Cents pro Aktie. Dies liegt deutlich unter den Erwartungen der Wall Street (306,4 Millionen US$ Umsatz und 82 Cents Gewinn pro Aktie).

Für Eric Savitz von Forbes ist dies ein Indiz dafür, dass OmniVison bei der iPhone 5 Zulieferung einen Teil des Geschäfts an Sony verloren habe. Die Aktie von OmniVision gab direkt um 25,6 Prozent nach. Für das iPhone 5 wird eine 8MP Kamera erwartet, ob Apple auch die Frontkamera aufwertet, bleibt abzuwarten.

Kategorie: iPhone

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