Apple baut sein europäisches Headquarter aus: 500 Jobs werden geschaffen

| 11:45 Uhr | 0 Kommentare

Wie Apple bekannt gegeben hat, wird das Unternehmen seine in Cork (Irland) beheimatete europäische Hauptniederlassung um ein dreigeschossiges Bürogebäude erweitern. Um das Geschäft in Europa, dem mittleren Osten, in Indien und Afrika ausdehnen zu können, sollen in den nächsten 18 Monaten 500 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Magnet für direktes Investment
Die bislang 2.800 Angestellten in Cork sorgten im letzten Quartal 2011 bereits dafür, dass ein Einnahmenzuwachs um 55 % im Vergleich zum Vorjahr in allen Märkten, die von Apple bedient werden, verbucht werden konnte. Erste Gespräche des Unternehmens mit Regierungsvertretern und der Behörde für die Industrielle Entwicklung Irlands haben bereits in Irland und den USA stattgefunden, dabei wurden die Expansionspläne und die Vorteile, die für die Wirtschaft vor Ort daraus erwachsen können, ausführlich diskutiert. Apples Chef des irischen Headquarters, Benny O’Leary, äußerte sich zu dem Vorhaben:

Diese Entwicklung setzt den starken Trend der vergangenen Jahre zu Investitionen, insbesondere von IT- und Computerfirmen, in den Standpunkt Irland fort und demonstriert den anhaltenden Erfolg und die Anziehungskraft des Landes für direkte Investements.

Das grünste Rechenzentrum, das Apple jemals gebaut hat
In den letzten Tagen war die Cork’sche Niederlassung vor allem dadurch in die Schlagzeilen geraten, weil Greenpeace-Aktivisten vor dem Gebäude lagerten, um gegen die Nutzung von Kohle- und Atomenergie in den Rechenzentren von Apple zu protestieren. Als Reaktion auf den von der Naturschutzorganisation veröffentlichten Energie-Report gab Apple bekannt, dass die neue Anlage „das grünste, jemals gebaute Rechenzentrum“ werden solle. (via)

Kategorie: Apple

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