WWDC Erwartungen

| 19:33 Uhr | 7 Kommentare

wwdc2013

Der für gewöhnlich gut informierte Jim Dalrymple von The Loop präsentiert am heutigen Tag seine Erwartungen zur kommenden WWDC 2013. Ob die Grundlage seines Artikels das reine Bauchgefühl ist oder ob er aktuell ein paar Informationen zugespielt bekommen hat, lässt er offen.

Am 10. Juni lädt Apple zur nächsten Keynote. Viele Apple Fans fragen sich, welche Neuheiten der Hersteller aus Cupertino vorstellen wird. Die Liste mit Wünschen ist immens. Allerdings sollte man mit „klarem“ Menschenverstand an die Angelegenheit herangehen, um die realistischen Dinge zu erkennen und die Erwartungen nicht zu hoch zu hängen.

Dalrymple erinnert daran, dass die WWDC nach wie vor eine Entwicklerkonferenz ist. Die WWDC sei derzeit kein adäquater Platz, um ein neues iPhone oder iPad vorzustellen. Es gibt Apple Flaggschiff-Produkte, die ein eigenes Event benötigen. Die gesamte Technologieindustrie beobachtet diese Events, so dass diesen eine große Relevanz zukommt.

Kurzum: Niemand sollte ernsthaft im kommen Monat das iPhone 5S oder das iPad 5 erwarten.

Die einzige Hardware, die Apple im kommenden Monat vorstellen dürfte, sind neue Macs, so z.B. das MacBook Pro 2013 und das MacBook Air 2013. Nach wie vor ist der Mac wichtig für Apple, allerdings bedarf es schon einer Besonderheit für ein eigenes Mac-Event. Neue Macs könnten zu Beginn der Keynote vorgestellt werden, bevor Apple über größere Neuheiten spricht.

Wie in der Ankündigung zur WWDC 2013 zu lesen ist, wird Apple über die Zukunft von iOS und OS X sprechen. Diese beiden Betriebssysteme sind der Grund, warum Entwickler zur WWDC kommen. Es ist nahezu die einzige Möglichkeit im Jahr, sich mit Apple Ingenieuren auszutauschen und auf neue APIs einzugehen.

Das Hauptaugenmerk wird auf iOS 7 gerichtet sein. Seitdem Jony Ive deutlich mehr Verantwortung für iOS 7 übernommen hat, sind die Erwartungen immens groß. Jim Dalrymple rechnet nicht damit, das Apple iOS 7 völlig umkrempelt. iOS 7 sei eher eine Modernisierung sowie eine Anpassung beim Look & Feel. Das Gleiche habe Apple in den letzten Jahren mit OS X gemacht. Die erste OS X Version zeichnete sich durch ein Aqua-Interface aus, im Laufe der Jahre sei OS X moderner und weniger dramatisch bei den Effekten geworden.

Zu iOS 7 und OS X 10.9 dürften sich neue Apps und Services (iCloud) gesellen. Hier muss Apple zeigen, wie gut diese ins System integriert werden.

Kategorie: Apple

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7 Kommentare

  • Steijner

    MBA Retina und ein Haswell Macbook Pro Retina wäre TOP 🙂

    29. Mai 2013 | 22:07 Uhr | Kommentieren
    • Ray

      MBA Retina wird wohl noch nicht kommen. Auf das Pro Retina mit Haswell hoffe ich auch 🙂

      30. Mai 2013 | 11:59 Uhr | Kommentieren
  • Weichenstellerin

    Macbooks mit LTE wären gut.

    30. Mai 2013 | 0:47 Uhr | Kommentieren
  • frankschmidt

    was ist mit thunderbolt displays?

    30. Mai 2013 | 1:54 Uhr | Kommentieren
  • Khimbar

    Guter Beitrag, aber mal am Rande: Ist „der für gewöhnlich gut informierte“ neuerdings ein Namenszusatz oder ein Titel? Der Jim taucht in den letzten Monaten gefühlt nur noch mit diesem zinnfreien Zusatz auf.

    Steht für die Macerkopf-App eigentlich auch mal eine Unterstützung fürs 5er Display auf dem Plan?

    30. Mai 2013 | 9:32 Uhr | Kommentieren
    • Linus

      Was für eine macerkopf App???

      30. Mai 2013 | 13:52 Uhr | Kommentieren

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