Das französische Kartellamt „Autorite de la Concurrence“ hat in der vergangenen Woche Apple Geschäftsräume, Großhändler und Reseller in Frankreich durchsucht, um Hinweise darauf zu erlangen, ob der Hersteller aus Cupertino wettbewerbswidrig gehandelt hat.
Wie die französische Webseite Les Echos (Google Übersetzung) berichtet, hat der Apple Premium Reseller eBizcuss den Stein ins Rollen gebracht, nachdem dieser im vergangenen Jahr Konkurs anmelden musste. eBizcuss wirft Apple vor, dass der Hersteller aus Cupertino seine marktbeherrschende Stellung missbraucht hat und eigene Apple Retail Stores zuerst mit Ware beliefert hat. So soll es für den Premium Händler sehr schwierig gewesen sein, an neue Macs und das iPhone heranzukommen.
Nachdem eBizcuss dies bei den Wettbewerbshütern zur Anzeige gebracht hatte, nahmen diese ihre Ermittlungen auf und haben in der vergangenen Woche mit Durchsuchungsbefehl Apples Geschäftsräume in Paris, sowie Großhändler und Apple Reseller durchsucht. Die Untersuchung und die Auswertung der Durchsuchung wird zeigen, ob sich Apple rechtmäßig oder rechtswidrig verhalten hat. Wir sind auf das Ermittlungsergebnis der Autorite de la Concurrence gespannt.
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