iPad in der Schule: Schulbezirk von Sidney versorgt alle Schüler mit iPads

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Die zentrale Schulbehörde Sidney (im Bundesstaat von New York) plant laut einer Pressemitteilung für das laufende Schuljahr, alle Schülerinnen und Schüler von der 7. bis zur 12. Klasse mit einem eigenen Apple-Tablet auszustatten.

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Vorteile werden unter anderem in einer zeitlichen Straffung des Unterrichtsplans gesehen. Die Schüler müssten weniger Material von der Tafel abschreiben, eine Markierung von Abschnitten in Lehrbuchtexten wird leichter und Tests könnten mit unmittelbarer Rückmeldung absolviert werden, ohne dass der Lehrer jeden einzelnen Test per Hand korrigieren muss. Im Endeffekt könnten, so ließe sich weiter daraus schließen, auch Lehrkräfte eingespart werden.

Die iPads werden mit dem Lehr- und Managementprogramm „Schoology“ ausgestattet sein, für die betroffenen Lehrer läuft schon seit drei Jahren ein entsprechendes Training, das den Einsatz der iPads im Unterricht erklärt.

Auch die Schüler zeigten sich begeistert. Ein Schüler beispielsweise kann sich sehr für den Verzicht auf Stift und Papier begeistern. Damit würde das Arbeiten auf der Schulbank um einiges leichter werden und sicher auch mehr Spaß bieten – und die Schüler wie nebenbei auf die technisierte Arbeitswelt vorbereiten.

In finanzieller Hinsicht scheint die Schulbehörde jedenfalls ein gutes Geschäft zu machen: Der Preis von sechs Lehrbüchern entspricht etwa dem eines iPad – die Gesamt- und Folgekosten der Aktion sind allerdings nicht bekannt.

Im Laufe des Jahres hatten wir uns mal etwas intensiver mit dem iPad an deutschen Schulen beschäftigt. Hier und dort könnt ihr euch zu dem Thema einlesen. (via)

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