iPhone auch in Vietnam ein wichtiges Statussymbol

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Durch Interviews mit Analysten und Konsumenten in Vietnam hat die Nachrichtenagentur Bloomberg nun festgestellt, dass sich Apples iPhone auch in Vietnam als Statussymbol etabliert hat.

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So hat das Magazin Menschen ausfindig gemacht, die mehrere Monatsgehälter in den Erwerb des neusten iPhone-Modells investieren, um einerseits über gute Technik zu verfügen und andererseits sich und ihre Umgebung vom eigenen Selbstwert zu überzeugen.

Apple hat Vietnam längst als wichtigen Wachstumsmarkt erkannt. Dies zeigt auch der Versuch, die größte vietnamesische IT-Firma FPT Corp. an sich zu binden. Und die Verkaufszahlen sprechen dabei für sich. Laut Expertenmeinung werden die Smartphoneverkäufe in Vietnam im laufenden Jahr um 56 Prozent auf 12 Millionen Stück ansteigen.

Diese Schätzung stammt von Lam Nguyen, Mitarbeiter der International Data Corp. aus Ho Chi Minh Stadt. Der Analyst geht davon aus, dass von diesem Trend Apple ein gutes Stück abbekommen wird, denn der iPhone-Hersteller sei in dem Land bestens am Markt aufgestellt.

Dass es dabei zahlreiche preiswerte Alternativen zu Apples iPhone gibt, muss Apple nicht allzu sehr fürchten, so Nguyen gegenüber Bloomberg. Apple biete mit dem iPhone ein „relativ preiswertes Statussymbol“, das viele Kunden zu überzeugen vermag.

Im zweiten fiskalischen Quartal hat der Konzern 26 Prozent seiner Verkäufe in Asien und der Pazifik-Region getätigt, ein Großteil davon (20 Prozent) in der Region um China, zu welcher auch Vietnam zählt. Nicht inbegriffen ist dabei der Anteil Japans, das zusätzliche 9 Prozent der iPhone-Verkäufe Apples beisteuert.

Apples Zulieferer Foxconn ist in Vietnam ebenfalls präsent. Ob dort allerdings auch Apple-Hardware hergestellt wird, ist noch unbekannt.

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