US-Schulbezirk in Minnesota will 40.000 iPads beschaffen

| 9:38 Uhr | 0 Kommentare

Eine Reihe von Schulen im US-Bundesstaat Minnesota bereiten sich darauf vor, 40.000 Schüler mit iPads und MacBooks auszustatten. An insgesamt 61 Einrichtungen des Schulbezirks St. Paul sollen die Apple-Geräte angeboten werden. Damit kann sich Apple einmal mehr um ein weiteres Stück an Marktdurchdringung im lukrativen Bildungssektor freuen.

Verizon ipads

Die Geräte werden nicht gekauft, sondern über einen Leasing-Vertrag von Apple bezogen. Die Kosten belaufen sich dabei auf 5,7 Millionen Dollar im ersten Jahr; sobald alle Schulen über ihre iPads und MacBooks verfügen, dann auf jährlich 8 Millionen Dollar.

Die Schulverwaltung, die für die Einführung der Geräte alle nötigen Schritte plante, scheint dabei ein neues, von anderen iPad-Schulen verschiedenes Ziel zu verfolgen. Es kommt ihr vor allem auf das kreative Potenzial dieser Technisierung an. Das iPad sei insofern nur ein Mittel, vergleichbar mit einem Stift, wie die Behörde erklärt. Was man damit zeichnet, kann die Technik nicht vorgeben.

Laut der Schulleiterin Craig Anderson hätten die Schüler von heute nicht mehr die Wahl, auf diesen Stift zu verzichten, zu allgegenwärtig sei er bereits geworden. Deshalb müsse man, so ließe sich daraus schließen, die Verwendung lediglich in die richtige Richtung leiten.

Das neue Programm setzt auf eine Kombination weniger zentraler Apps, zu denen neben Apples iWork-Umgebung beispielsweise auch Socrative, ein Programm zur Klassenverwaltung, und das Bildbearbeitungsprogramm Skitch gehören.

Apple zählt im Bildungsbereich zum noch immer unumschränkten Marktführer. Neun von zehn amerikanische Schüler-Tablets stammen aus Cupertino. (via)

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