Am 24. Januar 2006 übernahm Disney für 7,4 Milliarden Dollar die Pixar Animation Studios von Steve Jobs. Am selben Tag, nur eine halbe Stunde vor der Übernahme soll Steve Jobs den Disney-Chef Bob Iger von seinem Krebsleiden erzählt haben.
Steve Jobs: „Mein Krebs ist zurück“
Davor wussten, so Iger, nur Jobs selbst, dessen Frau und die Ärzte davon, dass das alte Krebsleiden wieder zurückgekehrt war. Warum Jobs sich ausgerechnet zu jenem Ereignis dem Disney-Chef anvertraut hatte, sei Iger nicht klar gewesen zu sein. Jobs wollte ihm, so erklärt Iger heute, noch die Gelegenheit einräumen, wieder aus dem Pixar-Deal auszusteigen.
Die Ärzte hätten dem Apple-Gründer damals eine 50-prozentige Chance eingeräumt, noch mindestens fünf Jahre am Leben zu bleiben.
Iger entschied sich bekanntlich für die Beibehaltung seines Kurses: Die Pixar-Übernahme ging über die Bühne. Jobs, der damals nicht einmal das Apple-Führungsgremium über seine Krankheit eingeweiht hatte, verlangte von Iger absolutes Stillschweigen über die Krankheit.
Seitdem hielt Jobs Iger regelmäßig über die Krankheit auf dem Laufenden: „Ich wusste immer, was medizinisch mit Steve los war“, sagt Iger nun. Fortan sei die Zusammenarbeit und Freundschaft mit Jobs sehr eng gewesen. Sie hätten sogar den Plan diskutiert, zusammen den Anbieter „Yahoo“ aufzukaufen. Iger habe auch die Gelegenheit ausgeschlagen, beim Apple-Konkurrenten „Google“ einzusteigen. (via)
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