Die IT-Sicherheitsexperten von Symantec sagen ein ereignisreiches Jahr 2016 voraus. Ereignisreich im negativen Sinn. Denn die Bedrohungen aus dem Internet nehmen zu – unaufhörlich. Mehr Schadsoftware für iOS und Mac OS X prophezeit Symantec für die kommenden Monate. Das ist einer 30-seitigen Analyse zu entnehmen, die sich unter dem Titel „The Apple threat landscape“ explizit den Systemen aus Cupertino widmet.
Laut Symantec-Mitarbeiter Dick O’Brien nehme einerseits die Zahl der Entwickler zu, welche Malware für den Einsatz gegen Apple-Software entwerfen, andererseits auch die Zahl der Schadprogramme: Bei iOS hätte sich schon 2015 die Zahl der Malware-Angriffe gegenüber dem Vorjahr verdoppelt, bei OS X sogar versiebenfacht.
Galt Apple-Software lange Zeit als nahezu unangreifbar und als Ausnahme gegenüber der kaum auf Sicherheit bedachten Konkurrenz, so muss man sich ein Stück weit von diesem Gedanken verabschieden. Der Unterschied zu Microsofts Windows und Googles Android sei zwar noch gegeben, aber die Distanz schwinde. In den letzten 18 Monaten, so O’Brien, sind die Attacken gegen Apple-Systeme in die Höhe geschossen.
Auch die Kriminellen wollen am Trend mitverdienen
Somit liegt der Schluss nahe, dass sich der Trend auch im kommenden Jahr fortsetzt. Ein gewichtiger Grund, warum das nicht so sein sollte, fällt dem Symantec-Experten jedenfalls nicht ein. Im Gegenteil: Die finanziellen Anreize, Schadprogramme für Apple-Systeme zu entwickeln, weisen in die besagte Richtung.
Es gebe einen wachsenden Markt, auf dem das Wissen über Sicherheitslücken gehandelt wird. „Erst neulich wurde eine Million US-Dollar überwiesen – für einen Jailbreak von iOS 9.1“, schreibt Dick O’Brian. Je beliebter die iPhones und Macs würden, umso stärker verlagerten sich auch die Schurken auf jenes Geschäftsfeld.
Ich brauche das iPhone als Weihnachtsgeschenk für meine Frau.
Sie ist versessen drauf und mir ist es zu teuer.
Ich würde gerne das iPhone 6s für meine Frau gewinnen. Ihr altes iPhone ist leider nachdem es unsere dreifährige Tochter als „am Display verdreckt“ bewertet hat beim waschen in der Badewanne kaputt gegangen.
Liebe Grüße, Robert