ESPN-Chef John Skipper hat dem Wall Street Journal ein Interview gegeben und dabei ein paar Worte zu Apple und den Verhandlungen über einen Web-Streaming-Dienst verloren. Demnach falle es Apple nach wie vor schwer, Deals unter Dach und Fach zu bringen.
Keine Einigung über Web-Streaming-Dienst
Laut Skipper ist Apple frustriert, da das Unternehmen bislang noch keine vernünftige Basis gefunden habe, um mit Rechteinhabern einen Vertrag über Inhalte für einen Web-Streaming-Dienst abzuschließen. Auch wenn noch keine Verträge unterzeichnet sind, versucht ESPN weiterhin eine Partnerschaft mit Apple zu erreichen.
They are creating a significantly advantageous operating system and a great television experience and that television experience is fabulous for sports. We are big proponents of believing it would be a fabulous place to sell some subscriptions. We have ongoing conversations. They have been frustrated by their ability to construct something which works for them with programmers. We continue to try to work with them.
Die AppleTV Hardware sowie die Software seien besonders gut für Sportereignisse geeignet, so Skipper. Die Aussagen des ESPN-Chefs passen zu den Aussagen von Les Moonves, Chef von CBS. Moonves gab Ende letzten Jahres zu verstehen, dass Apple die WebTV Pläne zunächst auf Eis gelegt habe. Immer mal wieder tauchte in den letzten Monaten das Gerücht auf, dass Apple an einem Web-Streaming-Dienst mit 25 Kanälen zum Pauschalpreis arbeitet. Eine offizielle Ankündigung steht allerdings noch aus.
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