Apple möchte Made-for-iPhone-Zubehör (MFI) als Hilfen für Hörgeschädigte anerkennen lassen und hat dafür einen Antrag bei der Federal Communications Commission (FCC) gestellt. Die FCC ist eine unabhängige US-Bundesbehörde, zuständig für die Kommunikation über Funk, Kabel und Satellit.
Die Behörde fordert seit kurzem von den Smartphoneherstellern, dass sie ihre Gerätschaften mit den herkömmlichen Hörgeräten kompatibel machen. Als Reaktion heißt es nun bei Apple, dass das bisherige Zubehör die Vorgaben bereits erfüllt.
Aus Apples Sicht sind die entsprechenden MFI-Geräte für Hörgeschädigte sogar besser als herkömmliche Hörgeräte. Der Konzern verweist auf seine Investitionen in die Forschung und Entwicklung von geeigneter Hardware, und hier insbesondere auf die Bluetooth-Geräte.
Apple gibt der Behörde auch eine Empfehlung mit auf den Weg: Man sollte sich hinsichtlich der vorausgesetzten Standards von der Vorstellung verabschieden, dass es ausreicht, Gerätespezifika vorzugeben. Besser wäre eine Definition von geeigneten Qualitäten für die Hörhilfen. (via)
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