Apple musste Skype aus chinesischem App Store entfernen

| 14:44 Uhr | 0 Kommentare

Nun ging es auch Skype an den Kragen. Nachdem chinesische Internetnutzer schon länger Dienste, wie Whatsapp oder Twitter, nicht oder nur noch eingeschränkt verwenden können, wurden nun mehrere Voice-over-IP-Dienste aus dem App Store entfernt. Hiermit folgte Apple einer Anweisung des Pekinger Ministeriums für öffentliche Sicherheit. Das prominenteste Opfer der Bannwelle war Microsofts Skype.

iOS und Android müssen auf Voice-over-IP-Apps verzichten

Wie die New York Times feststellte, ist Skype seit fast einem Monat nicht mehr im chinesischen App Store auffindbar. Aufgefallen war dies zunächst aufgrund einiger Foren-Kommentare von Skype-Nutzern. Die Nutzung von Skype funktionierte zwar noch, eine Aufladung des Guthabenkontos über Apple war jedoch nicht mehr möglich. Anschließend bemerkte man, dass Skype nicht mehr im App Store erhältlich war.

Wie Apple gegenüber der New York Times nun erklärte, hatte das chinesische Ministerium für öffentliche Sicherheit darauf hingewiesen, dass mehrere Voice-over-IP-Apps aus dem App Store nicht den lokalen Gesetzen entsprechen. Die Konsequenz hat nicht lange auf sich warten lassen und somit hat der chinesische App Store erneut einen Schwung Apps verloren. Dabei haben auch Android App Stores bestimmte Voice-over-IP-Apps entfernt. Microsoft zeigt sich diesbezüglich verärgert und verkündete, dass man an einer Lösung arbeiten würde.

Kategorie: App Store

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