Wie wir euch bereits im Januar berichtet haben, werden derzeit in Kalifornien Shuttle-Busse regelmäßig angegriffen. Darunter befinden sich auch Fahrzeuge, die Apples Mitarbeiter nach Cupertino befördern. Bisher sind zwar noch keine Menschen zu Schaden gekommen, doch dies ist bei dem Einsatz von Luftgewehren nicht auszuschließen. In Kooperation mit dem FBI setzt Apple nun Lockfahrzeuge ein, um die Täter zu überführen.
Undercover-Einsatz
Die Strecke zwischen San Francisco und Cupertino ist in den letzten Monaten kein ungefährliches Pflaster gewesen. Unbekannte haben es sich zum Ziel gesetzt, Apples Shuttle-Busse anzugreifen, sei es mit Steinen oder sogar dem Einsatz von Luftgewehren. Dabei gingen unter anderem zahlreiche Fensterscheiben der Fahrzeuge zu Bruch.
Zum Schutz der Mitarbeiter entschied sich Apple und der Charterbus-Anbieter eine alternative Route zu wählen, was jedoch mit einer längeren Fahrzeit verbunden war. Mit dem Versteckspiel soll jedoch bald Schluss sein. Wie ABC7 News berichtet, arbeitet Apple nun mit dem FBI zusammen und setzt Lockfahrzeuge ein, die sich als Shuttle-Busse tarnen. Sollte auf eines dieser Fahrzeuge geschossen werden, verspricht man sich anhand des Aufprallwinkels des jeweiligen Projektils, weitere Rückschlüsse über die Position des Täters zu erlangen. Zusätzlich überwacht die örtliche Polizei die Gegend, wobei auch hier verdeckt ermittelt wird.
Mit diesen Maßnahmen möchte man die Täter überführen und den Angriffen endlich Einhalt gebieten. Alleine in den letzten 45 Tagen wurden in der Region 20 Vorfälle gemeldet, bei denen Shuttle-Busse mit Luftdruck-Munition beschossen wurden. Auch der Charterbus-Anbieter zieht nun seine Konsequenzen und setzte eine Belohnung in Höhe von 10.000 US-Dollar für sachdienliche Hinweise aus.
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