iPhone: US-Installationsbasis wächst weiter

Die Nutzerzahlen für das iPhone wachsen in den USA weiter, wenn auch langsamer. So deuten Studien darauf hin, dass die US-Installationsbasis für Apples Smartphone im letzten Quartal 2018 ca. 189 Millionen Einheiten erreichte, was einem Anstieg von 23 Millionen Einheiten im Vergleich zum gleichen Quartal 2017 entspricht.

Installationsbasis steigt in den USA

Im Gegensatz zu den Berichten von einem enttäuschenden iPhone-Absatz, zeigt eine Studie von CIRP, dass sich zumindest in den USA das iPhone gut verkauft. Für das vierte Quartal 2017 ging CIRP davon aus, dass die installierte iPhone-Basis 166 Millionen Einheiten betrug. Somit konnte Apple im vierten Quartal 2018 ein Plus von 13,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen.

Dennoch hat sich das Wachstum verlangsamt. 2017 war es Apple gelungen im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent zuzulegen. Das sequentielle Quartalswachstum von 2 Prozent ist ebenfalls geringer als im Vorjahr, als es im Vergleich zum Vorquartal um 5 Prozent gestiegen war.

62 Millionen iPhones im vierten Quartal

Apple kündigte im vergangenen Herbst an, dass man die Berichterstattung über den Absatz seiner Produkte ab dem vierten Quartal einstellen werde. Wir sind jetzt darauf angewiesen, dass Analysten ihre besten Schätzungen für Zahlen wie den Verkauf über das iPhone abgeben. CIRP geht für das vergangene Quartal davon aus, dass Apple 62 Millionen seiner Smartphones verkaufen konnte. So erklärte das Marktforschungsunternehmen:

„Basierend auf einem geschätzten ASP von 839 US-Dollar und Apples offenbarten iPhone-Umsatz von etwa 52 Milliarden US-Dollar schätzen wir, dass Apple im Quartal weltweit rund 62 Millionen iPhones aller Modelle und Speicherkapazitäten verkauft hat.

Diese Schätzung des weltweiten Absatzes übersetzen wir dann in unsere Schätzung des US-Absatzes und seiner Auswirkungen auf die US-Installationsbasis.“