Claris: Apples FileMaker kehrt zum ursprünglichen Namen aus den 80er Jahren zurück

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Nach zwei Jahrzehnten unter dem Namen FileMaker hat sich das Apple-eigene Softwareunternehmen entschlossen, zu seinem ursprünglichen Namen zurückzukehren: Claris. Die hauseigene Software FileMaker Pro behält jedoch den etablierten Namen.

Übernahme von Stamplay

Apple gründete Claris 1986. Claris sollte ein unabhängiges Unternehmen werden, das sich auf die Entwicklung von Mac-Software konzentrierte. MacWrite, MacPaint und FileMaker waren einige der Programme des Unternehmens. 1998 brachte Apple den Großteil des Produkt-Portfolios im eigenen Haus unter, mit Ausnahme von FileMaker, das als eine eigene Apple-Tochtergesellschaft verblieb. Seitdem hat FileMaker seine kundenspezifische Datenbanksoftware weiterentwickelt. Dabei ist FileMaker durchaus erfolgreich: Das 300-köpfige Unternehmen ist seit zwei Jahrzehnten profitabel und hat 50.000 Geschäftskunden mit mehr als 1 Million Anwendern.

Auf seiner 24. jährlichen Entwicklerkonferenz DevCon gab FileMaker nun die Rückkehr des ursprünglichen Firmennamens bekannt. Die Namensgebung soll auch gleich der Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte des Unternehmens darstellen. So wurde ebenfalls die Übernahme von Stamplay verkündet: ein Dienst, der Unternehmen unterschiedlichster Größen unterstützt, Daten von externen Cloud-Diensten zu integrieren. Claris hat diesen Dienst nun vollständig integriert und das neue Angebot als Claris Connect vorgestellt. Mit dem Dienst sollen Kunden einfach Workflows über Cloud-basierte Services hinweg automatisieren können. Claris Connect ist ab Herbst dieses Jahres auf Einladung verfügbar. Eine breitere Distribution ist ab 2020 vorgesehen.

Kategorie: Apple

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