Telekom: Glasfaser für rund 4.000 Unternehmen – Bandbreiten bis zu 1 GBit/s

| 22:37 Uhr | 1 Kommentar

Immer mal wieder hat die Deutsche Telekom in den letzten Wochen und Monaten eine Wasserstandsmeldung zum Netzausbau abgegeben. Allerdings richteten sich diese Meldungen in erster Linie an Endverbraucher. Nun hält das Unternehmen Informationen für Unternehmenskunden bereit.

Telekom setzt bundesweiten Glasfaserausbau in Gewerbegebieten fort

Die Deutsche Telekom hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen seinen bundesweiten Glasfaserausbau in Gewerbegebieten fortsetzt. Knapp 4.000 Unternehmen in 14 weiteren Kommunen können vom Glasfaserausbau der Telekom in deutschen Gewerbegebieten profitieren. Die Telekom will den Unternehmen Verbindungen mit Höchst-Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s bieten.

Zu den Kommunen, deren Gewerbegebiete ausgebaut werden sollen, gehören: Bad Sobernheim, Bad Soden, Bodelshausen, Eschborn, Freiburg, Hannover, Hirschberg, Karlsbad, Kassel, Kehl, Mainz, Mörfelden-Walldorf, Offenbach und Wiesbaden.

Die Telekom schreibt

Die Telekom wird für das aktuelle Projekt rund 230 Kilometer Glasfaser verlegen und die Unternehmen ans Glasfaser-Netz anbinden. Beim Gewerbegebiets-Ausbau soll das Trenching-Verfahren angewendet werden. Es ist zeitsparend, nachhaltig und kosteneffizient im Ausbau. Außerdem führt es zu kürzeren Bauzeiten und damit zu weniger Belastungen für die Anwohner.

Die Unternehmen werden ohne zusätzliche Kosten angeschlossen. Voraussetzung ist, dass sie sich früh für einen Anschluss an das Glasfaser-Netz entscheiden. Das Angebot auf Glasfaser reicht vom asymmetrischen 100 MBit/s bis zum symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss. Selbst direkte Übertragungswege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an.

Die Telekom investiert jährlich rund fünf Milliarden Euro und betreibt mit mehr als 500.000 Kilometer das größte Glasfaser-Netz in Europa. Sie setzt alles in den Breitbandausbau und hat 2019 rund 60.000 Kilometer Glasfaser verbaut.

Kategorie: Apple

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1 Kommentare

  • S1

    Du bist sowas beim Endverbraucher, als Otto Normal Verbraucher, ankommt, werden noch Jahrzehnte vergehen.

    14. Sep 2020 | 23:46 Uhr | Kommentieren

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