Apple wollte 350 bis 400 Millionen Dollar für den neuen Bond-Film zahlen

| 22:45 Uhr | 0 Kommentare

Am Wochenende kam das Gerücht auf, dass MGM daran interessiert sei, den nächsten James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ an einen Streaming-Dienst wie Apple TV+ oder Netflix zu lizenzieren. The Hollywood Reporter hat nun erfahren, dass Apple für den Film ein Angebot in Höhe von 350 bis 400 Millionen Dollar unterbreitet hatte. Das war jedoch weit von MGMs Preisvorstellung entfernt.

Am Preis gescheitert

Anfang des Monats wurde der Kino-Start des neuen James-Bond-Films „Keine Zeit zu sterben“ erneut verschoben. Der Film soll nun erst am 2. April 2021 in die Kinos kommen, wobei der Termin durchaus ein weiteres Mal verschoben werden könnte. Laut einigen Experten bestand jedoch zumindest die Möglichkeit, dass wir gar nicht so lange warten müssen. So kamen zuletzt Gerüchte auf, dass Netflix oder Apple TV+ die Premiere vorzeitig übernehmen könnten – natürlich vorausgesetzt, die Summe stimmt.

Und genau hier gehen die Ansichten anscheinend weit auseinander. So soll ein Apple-Angebot für die Streaming-Rechte in Höhe von 350 bis 400 Millionen Dollar dem Rechteinhaber MGM nicht genug gewesen sein. Dem Filmstudio schwebt laut diversen Quellen eher eine Summe in Höhe von 650 bis 700 Millionen Dollar vor – eine Quelle gab sogar 800 Millionen Dollar an. Die Vorstellung soll Apple, Netflix und Co. dann die Lust an dem Film verdorben haben, weswegen MGM die Premiere weiterhin exklusiv für die Kinoleinwand plant.

Gemessen an der finanziellen Lage des Filmstudios, könnte das durchaus ein großes Risiko darstellen. Quellen erklären, dass das in Beverly Hills ansässige Unternehmen monatlich etwa 1 Million Dollar an Zinsen für das Geld aufnimmt, das es sich geliehen hatte, um „Keine Zeit zu sterben“ zu produzieren.

Kategorie: Apple

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