Noch sind nicht einmal alle iPhone 12 (Pro) Modelle im Handel (iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max lassen sich ab sofort vorbestellen, Verkaufsstart ist der 13. November), da trudeln bereits die ersten Gerüchte zum iPhone 13 ein.
Kuo äußert sich zum iPhone 13 (Pro)
Der renommierte Analyst Ming Chi Kuo meldet sich kurz vor dem Wochenende mit einer Investoreneinschätzung zum iPhone 13 (2021er Modelle) zu Wort. Der Analyst rechnet damit, dass sich das iPhone 13 besser verkauften wird als das iPhone 12. Dies begründet er mit mehreren Faktoren. Zudem spricht er von verschiedenen Verbesserungen, die das iPhone 13 Pro mit sich bringen wird.
Zunächst einmal heißt es, dass die iPhone 13 Modelle in den selben Größen erscheinen, wie die iPhone 12 Modelle. Die Pro-Modelle sollen im kommenden Jahr ein großes Upgrade für die Ultraweitwinkel-Kamera erhalten. Zunächst einmal erwartet Kuo, dass die Blende von f/2,4 auf f/1,8 erweitert wird. Falls andere Faktoren identisch bleiben, würde dies mehr als doppelt so viel Lichteinfall ermöglichen und die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen erheblich verbessern. Insbesondere wird dies schärfere und sauberere Nachtaufnahmen ermöglichen.
Weiter heißt es, dass Apple die Anzahl der Linsen-Elemente bei der Ultraweitwinkel-Kamera von fünf auf sechs erhöht. Dies geschieht im Allgemeinen, um Verzerrungen zu reduzieren, was insbesondere bei Weitwinkelobjektiven wichtig ist. Darüberhinaus soll die Ultraweitwinkel-Kamera einen Autofokus erhalten. Dies ist aktuell beim iPhone 12 (Pro) nicht der Fall und stellt auch kein echtes Problem dar, da die Ultraweitwinkel-Kamera hauptsächlich für Landschaften und Stadtlandschaften verwendet wird, in denen alles, was aufgenommen wird, weit genug entfernt ist, um scharf zu sein. Ein Autofokus könnte jedoch bei näheren Ultraweitwinkel-Aufnahmen zum Tragen kommen.
Weitere Vorteile für die 2021 Modelle
Im Bezug auf die 2021er iPhone-Modelle sieht Kuo zwei weitere Vorteile. Zum einen hofft er, dass die COVID-19 Krise bis dahin größtenteils überwunden ist und das Interesse an 5G gesteigert ist. Aktuelle ist die 5G-Infrastruktur noch sehr löchrig. Dies könnte sich zumindest in den kommenden 12 Monaten deutlich ändern.
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