Bericht: 20 Prozent aller verkauften iPads im Jahr 2022 werden mit Chips der M-Serie ausgestattet sein

| 7:11 Uhr | 0 Kommentare

Der von Apple entwickelte M1-Chip sorgt für einen enormen Leistungssprung und macht das iPad Pro zum schnellsten Gerät seiner Klasse. Doch Apples Profi-Tablet soll nicht nur neue Geschwindigkeitsrekorde aufstellen, sondern auch ein neues Fundament für den Erfolg der iPad-Marke aufbauen. So geht Counterpoint Research davon aus, dass eines von fünf iPads, die im Jahr 2022 verkauft werden, einen M-Chip enthält.

Fotocredit: Apple

Eine neue Generation des iPad

Wie Counterpoint Research in einer umfangreichen Analyse der M-Chip-Serie feststellt, werden die neuen SoCs und ihre Nachfolger nicht nur das MacBook in Zukunft bestimmen, auch das iPad wird von der neuen Technologie profitieren. Während die A-Chip-Serie zweifelsohne eine beachtliche Leistung in der Vergangenheit bewiesen hat, glauben die Marktbeobachter, dass die M-Chips mehr Potenzial bieten.

Die erhöhte Geschwindigkeit, die durch die Chips der M-Serie ermöglicht wird, soll für viele Nutzungsbereiche von Vorteil sein, ebenso wie die Ankunft der 5G-Konnektivität beim iPad Pro. Ersten Benchmark-Tests zufolge ist das neue iPad Pro mit M1-Chip über 50 Prozent schneller als das Vorgänger-Modell. Damit könnte das iPad tatsächlich von der reinen Leistung als Notebook-Ersatz herangezogen werden, was Apple in seinen Werbebotschaften auch verdeutlichen will. Kombiniert mit der Mobilität und den Möglichkeiten eines Apple Pencil könnte Apple sich hier einen neuen Markt für das leistungsstarke Tablet schaffen, während Einsteiger-iPads weiter auf die A-Chip-Serie vertrauen.

Da die Nachfrage nach dem neuen iPad Pro anscheinend bereits sehr stark ist, geht Counterpoint Research davon aus, dass der aktuelle Erfolg erst der Anfang ist und dass 2022 die Chips der M-Serie in der iPad-Welt richtig durchstarten werden. So heißt es in der Analyse abschließend:

„Das M1 iPad Pro kommt etwa Mitte Mai in wichtigen Märkten wie den USA auf den Markt. In anderen Märkten kann es etwas länger dauern. Die Nachfrage nach M1-basierten iPads wird sehr hoch sein, aber mit Apples Warnung vor Chip-Knappheit in H2 2021 schätzen wir, dass der Anteil der M-Serie-basierten iPads bei fast einem von zehn ausgelieferten iPads in diesem Jahr bleiben wird. Für die zweite Hälfte dieses und das nächste Jahr schätzen wir, dass fast jedes fünfte ausgelieferte iPad mit einem SoC der M-Serie ausgestattet sein wird.“

Kategorie: iPad

Tags:

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert