Die Telekom hat ein neues App-Projekt gestartet, das digitale Bürgerservices auf dem Smartphone bündeln soll. Die Citykey-App ist ab sofort für iOS- und Android-Geräte im Apple App Store sowie im Google Play Store kostenlos verfügbar. Noch ist die Auswahl der kooperierenden Städte sehr eingeschränkt. Zum Start sind die beiden nordrhein-westfälischen Städte Siegburg und Hennef dabei, weitere sollen folgen.
Citykey-App
Die Citykey-App soll der „praktische digitale Begleiter für den Alltag in der Stadt“ werden. Die App stellt Bürgerdienste bereit, veröffentlicht Nachrichten oder informiert über Veranstaltungen. Mit Start der Citykey-App sind zunächst sieben Dienste sofort verfügbar. Ein digitaler Abfuhrkalender soll mit einem der nächsten Updates eingeführt werden. Die Dienste im Überblick:
Digitale Verwaltung
- Formulare wie z. B. Anwohnerparkausweis einfach am Smartphone ausfüllen
- weitere Services mit der Online-Ausweisfunktion des Personalausweises nutzen
Terminvereinbarung
- vorab verbindliche Termine vereinbaren und erforderliche Unterlagen mit einer Checkliste prüfen
Kurzumfragen
- mit dem Smartphone an Umfragen zur Stadtentwicklung und weiteren relevanten Vorhaben teilnehmen
Mängelmelder
- Mängel wie Schlaglöcher, übergelaufene Abfallbehälter oder defekte Straßenbeleuchtung per Foto und Standort direkt an die Stadt melden
Nachrichten
- mit tagesaktuellen Nachrichten aus Rat und Stadtverwaltung
- alle Informationen auf einen Blick sehen
- Nachrichten direkt aus der App mit Freunden teilen
Veranstaltungen
- Veranstaltungen über Kategorien oder ein bestimmtes Datum schnell und einfach finden
- interessante Events markieren, in den Kalender übertragen und direkt mit Freunden teilen
Interessante Orte
- die besten Tipps und Infos zu beliebten Orten und Sehenswürdigkeiten direkt aufs Smartphone erhalten
- schneller in der Stadt zurechtfinden
Abfuhrkalender
- von der App erinnern lassen, wann die Müllabfuhr kommt (wird mit einem der nächsten Updates der App verfügbar sein).
Die Telekom bietet Städten und Kommunen mit der App ein standardisiertes Produkt an. Eigene Entwicklung, Programmierung, Hosting oder Support sind nicht erforderlich. Städtische IT-Systeme und Datenbanken lassen sich laut den Angaben problemlos an die Cloudplattform anbinden, die lediglich als Frontend dient. Die Anwendung wird zukünftig als freie Open-Source-Software lizenziert werden.
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