iPhone 14 Pro Max im Test

| 21:11 Uhr | 1 Kommentar

iPhone 14 Pro Max im Test. Ein paar wenige Tage ist es mittlerweile her, dass Apple die neue iPhone 14 (Pro) Familie angekündigt und die neuen 2022er Modelle vorgestellt hat. Mittlerweile sind Drei-Viertel der neuen Geräte im Handel und so konnten wir uns bereits intensiver mit diesen beschäftigten. Auch in diesem Jahr haben wir wieder zum größten Pro-Modell gegriffen. Die Größe ist uns mittlerweile „ans Herz gewachsen“, so dass wir ein viel kleineres Modell nicht mehr nutzen möchten. Das neue iPhone 14 Pro Max löst damit unser bisheriges iPhone 13 Max ab. Dies nur für euch zur Info, um besser einschätzen zu können, dass wir das iPhone 14 Pro Max in erster Linie mit dem letztjährigen Flaggschiff und nicht mit einem älteren Modell vergleichen. Parallel dazu, haben wir auch das iPhone 14 im Test (diesem Gerät werden wir uns allerdings noch einmal gesondert widmen).

An dieser Stelle möchten wir noch einmal kurz „abholen“. Die letztjährige iPhone-Familie bestand aus einem 5,4 Zoll iPhone 13 mini, einem 6,1 Zoll iPhone 13, einem 6,1 Zoll iPhone 13 Pro sowie einem 6,7 Zoll iPhone 13 Pro Max. In diesem Jahr beschreitet Apple einen leicht angepassten Weg. So wurde das Mini-Modell gestrichen und durch ein Plus-Modell ersetzt. Warum sich Apple zu diesem Schritt entscheiden hat, ist unbekannt. Hier können wir nur mutmaßen. Ohne Grund wird Apple das Mini-Modell sicherlich nicht eingestellt haben. Waren die Verkaufszahlen zu niedrig? Will man durch das neue Lineup einen höheren durchschnittlichen iPhone-Verkaufspreis generieren? Oder handelt Apple bereits perspektivisch? Früher oder später wird Apple ein neues iPhone SE Modell auf den Markt bringen. Dieses könnte dann das Mini-Modell ersetzen. Falls ihr aus welchen Gründen auch immer, ein Mini-Modell bevorzugt, so könnt ihr euch aktuellefür das iPhone 13 mini entscheiden. Dieses ist weiterhin im Portfolio des Herstellers vertreten. Das iPhone 13, iPhone 12 und iPhone SE runden das aktuelle Angebot ab. Dies soll zum aktuellen iPhone Lineup reichen.

Test: iPhone 14 Pro Max

Wir hatten es in der Vergangenheit bereits das ein oder andere Mal erwähnt. Beim Original-iPhone im Jahr Jahr 2007 bewarb Apple drei Kernfunktionen des Gerätes. Zunächst einmal war es ein Telefon, dann war es noch ein iPod und zudem ein Internet-Communicator. Die Ansichten haben sich in den vergangenen Jahren maßgeblich verschoben.

Wenn man sich die begleitende Pressemitteilung zum neuen iPhone 14 Pro anguckt, so erkennt man direkt, welche Funktionen besonders hervorgehoben werden. Dabei spielt natürlich auch wieder das Kamerasystem eine besondere Rolle. Dieses wurde bereits in den letzten Jahren peu á peu verbessert. Natürlich hat Apple auch in diesem Jahr genau an diesem Punkt wieder Hand angelegt und dieses maßgeblich vorangetrieben. Wenn man sich die einzelnen Neuerungen anguckt, die Apple in diesem Jahr dem Kamerasystem verpasst hat, so kann man nicht nur von einem, sondern von zwei Schritten nach vorne sprechen. Hier scheinen sich die verschiedenen Smartphone-Hersteller Jahr für Jahr gegenseitig anzutreiben, um eine immer bessere Kameraqualität zu liefern. Unterm Strich ist das gut für uns Endverbraucher. Welche Features thematisiert Apple noch in seiner Pressemeldung zum iPhone 14 Pro? In erster Linie sind es das neue Always-On-Display, die Dynamic Island, die neuen Sicherheitsfunktionen, und der neue A16 Chip. Aber auch 5G, iOS 16, Fitness+ und der Umweltschutz dürfen nicht fehlen.

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Wir werden die Neuerungen Schritt für Schritt abarbeiten und euch über diese informieren. Dabei kommt dem Always-On-Display, der Dynamic Island sowie dem „Pro Kameras-System der nächsten Generation“ ein besonderes Augenmerk zukommt.

Always-On-Display

In unseren Augen gibt es zwei ziemlich spannende Aspekte rund um das neue iPhone 14 Pro Max. Beide Neuerungen betreffen das Display. Auf der einen Seite ist das neue Always-On-Display und auf der anderen Seite die Dynmiac Island (über die neue Insel kommen wir später zu sprechen) zu nennen.

Wir nutzen das iPhone 14 Pro Max nun schon seit einigen Tagen und nach wie vor fühlt sich das immer eingeschaltete Display komisch an. Nicht falsch verstehen, das Always-On-Display ist schon eine feine Sache, nur irgendwie ist es noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen, dass das Display immer eingeschaltet ist. Für gewöhnlich liegt das iPhone mit dem Display nach oben neben uns. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn wir im Büro am Schreibtisch sitzen. Bisher war es so, dass wir kurz auf das Display getippt haben, um nach Neuerungen zu gucken. Nun blicken wir zur Seite und das Display ist an. Fühlt sich komisch an und man fragt sich, warum das automatische Sperren und das Ausschalten des Displays nicht geklappt hat. Warum ist das Display an? Alles ein wenig surreal.

Ein eingeschaltetes Display bedeutet, dass das iPhone verstärkt Strom verbraucht. Wie hat Apple das Ganze umgesetzt? Das iPhone 14 Pro (Max) verfügt über ein neues Super Retina XDR Display mit ProMotion. Durch eine neue Bildwiederholrate von 1 Hz und verschiedene energiesparende Technologien wird das Always-On-Display realisiert. Auf diese Art und Weise kann Apple mehr aus dem Sperrbildschirm herausholen. Dieser wurde grundsätzlich mit iOS 16 aufgewertet, das Always-On-Display setzt diesem jedoch das „i-Tüpfelchen“ auf. Dadurch wird der neue Sperrbildschirm noch praktischer, indem er Zeit, Widgets und Live-Aktivitäten auf einen Blick bereitstellt. Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass Live Aktivitäten unter iOS 16.0 noch nicht bereit stehen. Hier stehen die Zeichen auf iOS 16.1. Mit dem kommenden großen Update sollen Live Aktivitäten Einzug halten.

Blicken wir im wahrsten Sinne etwas intensiver auf das Always-On-Display. Zunächst einmal sei erwähnt, dass die Inhalte verhältnismäßig hell dargestellt werden. Während das Hintergrundbild abgedunkelt wird, werden Uhrzeit, Widgets und Benachrichtigungen hell und gut ablesbar angezeigt, selbst bei Sonnenlicht. Übrigens handelt es sich bei dem abgedunkelten Always-On-Display um eine Farbdarstellung und keine Schwarz-Weiß-Darstellung. Wir haben in den letzten Tagen immer mal wieder mit unterschiedlichen Hintergrundbildern rumgespielt. Es macht Spaß ein Porträtmodus zu verwenden, es machst Spaß bunte Farbsammlungen zu verwenden, aber auch Emojis und Bilder aus der Kategorie „Wetter & Astronomie“ machen Lust auf mehr. Das „eine“ ideale Hintergrundbild haben wir noch nicht gefunden. Stattdessen haben wir mehrfach das Hintergrundbild gewechselt und sind zuletzt dazu übergegangen, Hintergrundbildern verschiedenen Fokus-Modi zuzusortieren. Wir können euch nur empfehlen, einfach mit den Hintergrundbildern und dem Always-On-Display herumzuexperimentieren. Gleiches gilt für die Widgets. Einfach ausprobieren, welches die richtige Einstellung für euch ist. Ein Geheimrezept haben wir da nicht. Hier geht es schlicht und einfach um die persönliche Individualisierung.

An dieser Stelle drängt sich sicherlich die Frage auf, warum Apple erst jetzt ein Always-On-Display anbietet, schließlich gibt es Android-Hersteller, die seit Jahren auf „always-on“ setzen. Diese Lösungen sind zumeist allerdings schlecht umgesetzt. Oftmals wird der Hintergrund schwarz dargestellt und Uhrzeit und Co. lassen sich nicht immer gut ablesen. Rein technisch gesehen, hat Apple das Ganze schon ziemlich gut umgesetzt, insbesondere weil der Hersteller hier und da ein paar Schritte weitergedacht hat. So schaltet sich das Display zum Beispiel aus, wenn sich ein Apple Watch Besitzer zu weit von dem Smartphone entfernt (zum Beispiel, wenn er den Raum verlässt). Wenn man dann zurück kehrt und auf das iPhone blickt, erkannt man, wie sich das Always-On-Display wieder einschaltet. Aber auch, wenn man zum Beispiel das iPhone mit dem Display nach unten auf den Tisch legt, den Schlafen-Fokus aktiviert oder in die Hosentasche steckt, schaltet sich das Display aus. Schlussendlich sind das Maßnahmen um Strom zu sparen. Auch wenn die 1Hz Bildwiederholfrequenz beim Always-On-Display verhältnismäßig wenig Strom verbraucht, möchte Apple durch diese Maßnahmen Energie sparen.

Stichwort Stromverbrauch. Trotz Always-On-Display hatten wir während unseres Tests nicht das Gefühl, dass der Akku des iPhone 14 Pro Max schneller leer ist, als es beim iPhone 13 Pro Max der Fall war.

Noch eins, zwei Zahlen. Aufgrund der neuen Displayaussparung ergibt sich im Vergleich zum iPhone 13 Pro mit 2796 x 1290 Pixel auch eine leicht veränderte Auflösung. Die Pixeldichte springt damit von 458ppi auf 460. Faktisch macht dies keinen Unterschied.

Abschließend sei noch gesagt, dass Apple bei der iPhone 14 Familie auf der Rückseite über einen zweiten Umgebungslichtsensor verfügt. Mit diesem zweiten Umgebungslicht-Sensor kann das Display präziser die Displayhelligkeit einstellen, wenn man das Gerät vor einem besonders hellen Hintergrund oder bei starker Sonneneinstrahlung nutzt. Im Freien bietet das neue Display des iPhone 14 Pro (Max) eine Spitzenhelligkeit von 2.000 Nits. Dies führt dazu, dass man das Display in der Tat besser ablesen kann. Wir haben in den letzten Tagen die ein oder anderen Sonnenstrahlen einfangen können, und das Ganze ausprobiert. Es ist nicht so, dass die 2.000 Nits jegliches Sonnenlicht überstrahlen, im Vergleich zum iPhone 13 Pro lässt sich das Display jedoch besser ablesen. Der Unterscheid ist erkennbar, wenn man beide Geräte nebeneinander hält.

Dynamic Island

Die Dynamic Island ist vermutlich die offensichtlichste Neuerung des neuen iPhone 14 Pro. Nachdem uns Apple jahrelang und seit dem iPhone X eine Displayaussparung auf der Vorderseite serviert hat, die mit dem Displayrahmen verbunden ist, hat sich der Hersteller jetzt für eine Insellösung entschieden. Gleichzeitig ist die Notch im Vergleich zum Vorjahresmodell noch einmal kleiner geworden. Dies wurde dadurch ermöglich, dass Apple den Näherungssensor der TrueDepth-Kamera unter das Display verlagern konnte.

Als vor Monaten die ersten Gerüchte zur neuen Displayaussparung des iPhone 14 Pro auftauchten, deutete alle auf eine Kombination aus einer Pille und einem Kreis hin. Schlussendlich ist es dies auch geworden. Allerdings setzt Apple auf einen Softwaretrick, um den Bereich zwischen Pille und Kreis zu nutzen, so dass es sich um eine zusammenhängende ovale Displayaussparung handelt. Dies sieht in unseren Augen deutlich besser aus, als zwei getrennte Unterbrechungen. Die Insel war somit geboren. Was Apple allerdings daraus gemacht hat, ist verdammt clever. Die neue Dynamic Insel fühlt sich als vollwertiger Bestandteil der Benutzeroberfläche an. Die Dynamik ist eine verdammt clevere Idee für das iPhone-Erlebnis. Apple nutzt die Aussparung, um diese je nach Bedarf anzupassen. Ihr findet dort kleine Interaktionen, bestimmte Benachrichtigungen und zukünftig auch einen Teil der Live-Aktivitäten.

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Mehr Informationen

Zum aktuellen Zeitpunkt machen hauptsachlich Apples eigene Apps von der Dynamic Island Gebrauch. So können unter anderem die Telefon-App, Musik-App, Karten-App, Uhr-App etc. Platz in der dynamischen Insel einnehmen. Darüberhinaus können schon jetzt bestimmte Drittanbieter-Apps die Dynamic Insel nutzen. Hierfür sind keine Anpassung möglich, die Apps müssen lediglich CallKit oder die „Jetzt läuft“-Entwicklerschnittstelle unterstützen. Hier denken wir beispielsweise an Spotify, WhatsApp, Skype und Co. In einem separaten Artikel haben wir für euch zusammengefasst, welche Apps die Dynamic Island bereits nutzen können.

Darüberhinaus ist die Dynamic Island antippbar. Hat sich beispielsweise die Musik-App in die Insel verlagert, könnt ihr auf diese tippen und schon öffnet sich die Musik-App. Auch zwei Apps können gleichzeitig in der Dynamic Island verschwinden, beispielsweise die Musik-App und ein Countdown. Dann wird die dynamische Insel allerdings optisch in eine Pille und einen Kreis getrennt, um den beiden unterschiedlichen Apps gerecht zu werden. Auch die Animationen, wie Apps animiert in der Dynmiac Island verschwinden, können sich sehen lassen und wirken absolut stimmig und natürlich.

Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Schritt der Dynamic Island. Weitere Drittanbieter-Apps werden von der Insel Gebrauch machen und Live Aktivitäten, um zum Beispiel Sportergebnisse in Echtzeit anzuzeigen, werden das Erlebnis noch einmal steigern. Wie steht es im Spiel 1. FC Köln gegen FC Bayern München? Wer hat das letzte Tor geschossen? Diese kurzen Informationen werden zukünftig live in der Dynamic Island angezeigt.

In unseren Augen hat Apple die Idee der Dynamic Island ziemlich clever umgesetzt. Sicherlich hatte man das Ganze auch anders realisieren können. Die Lösung zu der Apple tendiert hat, wirkt als ideale Ergänzung der iPhone-Bedienung. Wir sind schon jetzt gespannt, welche Ideen Entwickler aufgreifen, um von der Insel Gebrauch zu machen. Erste Ansätze gibt es bereits. Die Dynamic Insel ist in jedem Fall eine Bereicherung, die die Komplexität der Bedienung reduziert.

Neues Pro-Kamerasystem

Die dritte größere Neuerung des iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max betrifft das Kamerasystem. Auch in diesem Jahr hat sich Apple dazu entschieden, identische Kamerasysteme zu verbauen. Rein kameratechnisch gibt es keine Unterschiede zwischen dem 14 Pro und 14 Pro Max. Die Entscheidung zwischen den beiden Modellen liegt ausschließlich in der Displaygröße und der Akkulaufzeit.

Eins, zwei Veränderungen zum Kamerasystem fallen direkt auf, weitere Verbesserungen nimmt man erst wahr, wenn man sich intensiver mit der Materie beschäftigt. Apple verbaut neuerdings eine 48MP Weitwinkelkamera. Genauer genommen, spricht Apple seit dem iPhone 14 Pro nicht mehr von einer Weitwinkelkamera, sondern von der Hauptkamera.

Anstelle eines 12MP Sensors setzt der Hersteller bei den neuen Pro-Modellen einen 48MP Sensor. Allerdings produziert ihr 48MP Fotos nur, wenn ihr diese in ProRAW aufnehmt (iPhone -> Einstellungen -> Kamera -> Formate -> Apple ProRAW -> 48MP). ProRAW-Aufnahmen sind auch in 12MP möglich. Eine ProRAW-Datei mit 12MP benötigt ungefähr 25MB, ein Foto mit ProRAW und 48MP ist ungefähr 75MB groß.

Bei der neuen Hauptkamera setzt Apple auf einen neuartigen Quad-Pixel-Sensor. Zur besseren Lichterfassung gruppiert der neue Sensor vier Pixel zu einem großen Quad-Pixel. Dadurch wird 4x mehr Licht erfasst, was wiederum zu besseren Fotos bei den „normalen“ 12MP Fotos führt. Diese Veränderung zeigt sich insbesondere bei Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen. Die normalen 12MP Pixel sollten für den Normalo völlig ausreichen. Wenn ihr allerdings noch mehr Details herausholen möchtet und mehr Flexibilität benötigt, so setzt ihr auf die 48MP Auflösung.

Der neue Quad-Pixel-Sensor bietet einen weiteren spannenden Vorteil. Apple kann einen zusätzlichen 2x Telezoom ermöglichen. Beim iPhone 13 Pro hatte man die Zoom-Optionen 0,5x, 1x und 3x. Nun kommt die zusätzliche Zoom-Stufe 2x beim iPhone 14 Pro hinzu. Diese wird allerdings nicht durch das Teleobjektiv, sondern durch die neue Hauptkamera ermöglicht. Der neue 2x Zoom liefert die mittleren 12MP des Quad-Pixel Sensors in voller Auflösung und 4K Videos ohne digitalen Zoom. Es handelt sich um einen optischen Zoom.

  • 0,5x Ultraweitwinkel: 13mm
  • 1x Hauptkamera: 24mm
  • 2x Zoom: 48mm
  • 3x Zoom: 77mm

Im vergangenen Jahr mussten wir – wie eingangs erwähnt – mit 0,5x, 1x und 3x auskommen. Ein echtes Störungsempfinden hatten wir mit diesen Optionen nicht. Hin und wieder musste man beim Fotografieren einen Schritt vor oder zurück gehen, um die ideale Position einzunehmen. Mit der neuen 2x Stufe erhält man eine weitere Option und eine kleine und feiner Bereicherung. Insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen holt man mehr aus den Fotos heraus.

Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass das iPhone bei optimalen Lichtverhältnissen seit vielen Jahren hervorragende Fotos schießt. Je weniger Licht vorhanden war, desto schlechter und verrauschtern werde die Bilder. Genau an diesem Aspekt setzt Apple seit einiger Zeit an und hat in diesem Jahr wieder eine sichtbare Verbesserung geschafft. Mit der Ultraweitwinkel-Kamera erhaltet ihr bis zu 3x bessere Fotos bei wenig Licht, bei der Hauptkamera und Tele-Kamera sind es bis zu 2x bessere Fotos. Und ja, das kann man sehen. Ob es nun 2x oder 3x bessere Fotos sind, kann das menschliche Auge allerdings nicht messen, wichtig ist nur, dass das Ergebnis erkennbare Verbesserungen mit sich bringt.

Blenden

  • Hauptkamera: ƒ/1.78 Blende (iPhone 13 Pro: ƒ/1.5 Blende)
  • Ultraweitwinkel: ƒ/2.2 Blende (iPhone 13 Pro: ƒ/1.8 Blende)
  • Tele: ƒ/2.8 Blende (iPhone 13 Pro: ƒ/2.8 Blende)

Um Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen zu optimieren, setzt Apple auf verschiedene Maßnahmen. So kommen zunächst einmal größere Sensoren zum Einsatz, die mehr Licht erfassen können. Darüberhinaus greift Apple mit der neuen Photonic Engine auch in den Bildverarbeitungsprozess ein. So wird Deep Fusion – das Zusammenführen der besten Pixel aus mehreren Belichtungen zu einem Foto – früher im Prozess mit unkomprimierten Bildern stattfindet. So bleiben schlichtweg mehr Bilddaten erhalten.

Auch der überarbeitete Blitz trägt zu besseren Bildern bei wenig Licht bei. Der neue Adaptive True Tone Blitz passt die Anordnung und Intensität der neun LEDs an die Brennweite des Fotos an, um dein Motiv immer im besten Licht zu zeigen.

Videoaufnahmen

Auch bei den Videoaufnahmen hat Apple „nachgebessert“, Im vergangenen Jahr führte der Hersteller den sogenannten Kinomodus für Videoaufnahmen mit geringer Tiefenschärfe ein. Allerdings funktioniert dies beim iPhone 13 (Pro) nur mit 1080p mit 30fps. Mit dem neuen iPhone 14 Pro (aber auch iPhone 14) könnt ihr den Kinomodus für Videoaufnahmen mit geringer Tiefenschärfe mit 4K HDR bis zu 30fps nutzen.

Das iPhone 14 und iPhone 14 Pro bietet bei den Vidoaufnahmen allerdings ein Alleinstellungsmerkmal. Die Rede ist vom sogenannten Action Modus. Was hat es damit auf sich? Nicht immer hat man die Möglichkeit, die Kamera bei Videoaufnahmen ganz ruhig zu halten. Man steht bei Videoaufnahmen nicht immer an einer Stelle, sondern bewegt sich fort und hat nicht immer einen Gimbal zur Hand. Genau für solche Fälle führt Apple den Actionmodus ein. Egal, ob ihr zum Beispiel bei einer Safari aus dem Geländewagen Videos aufnehmt oder hinter bzw. neben einem Motiv lauft.

Ihr aktiviert den Actionmodus über die Kamera-App -> Video. Dort findet ihr ein kleines Läufer-Symbol, mit dem ihr den Modus ein- und ausschalten könnt. Solltet ihr grundsätzlich eure Videos in 4K aufnehmen, so regelt der Action Modus die Aufnahme auf 2,8K herunter. Die „restlichen“ Pixel nutzt Apple für den Ausgleich der Bewegung. Mit dem Action Modus könnt ihr in jedem Fall flüssige und stabile Videos aufnehmen, selbst wenn ihr mitten im Geschehen seid. Der Action Mode unterstützt – wie bereits erwähnt – eine Auflösung von bis zu 2,8K und 60 fps und ist in Kombination mit Dolby Vision- oder ProRes-Aufnahmen ein leistungsstarkes kreatives Werkzeug.

FaceTime

Das Kamerasystem möchten wir mit der überarbeiteten Frontkamera abschließen. Die neue TrueDepth Frontkamera bietet jetzt Autofokus und eine größere Blende. Dies sorgt dafür, dass die Kamera mehrere Motive gleichzeitig fokussieren kann. Die größere Blende sorgt dafür – wie sollte es anders sein – dass Selfies bei schlechten Lichtverhältnissen besser werden. Sie lässt mehr Licht hinein und ermöglicht so mehr Details in Umgebungen mit wenig Licht. Apple spricht übrigens von einer 38 Prozent besseren Lichterfassung. Die Verbesserungen sind in unseren Augen sichtbar. Es ist zwar kein Unterschied wie Tag und Nacht, allerdings erkennbar.

Der neue A16 Chip

Während Apple beim iPhone 14 den A15-Chip des letztjährigen iPhone 13 Pro verbaut, kommen bei den beiden iPhone 14 Pro Modellen der neue A16-Chip zum Einsatz. Erste Tests zeigen, dass der A16-Chip im Vergleich zum Vorgänger rund 15 Prozent schneller ist, dies bezieht sich sowohl auf die CPU- als auch GPU-Leistung. Sind 15 Prozent nun viel oder wenig? Die reine Prozentangabe gibt hier sicherlich nur bedingt Aufschluss.

Beim iPhone 13 Pro aus dem letzten Jahr hatten wir bis zum heutigen Zeitpunkt nicht einmal das Gefühl, dass der verbaute A15-Chip an seine Grenzen gestoßen ist. Genau dies setzt sich nun mit dem A16-Chip fort. In unseren Augen investiert Apple hier in die Zukunft. Der Chip ist so leistungsstark, dass das iPhone 14 Pro auch in den kommenden drei oder vier Jahren noch nicht altbacken wird. Leistung ist das eine, aber Energieeffizienz ist das andere. Apple hat es geschafft, die Leistung zu optimieren und gleichzeitig die Akkulaufzeit mindestens beizubehalten. Die Videowiedergabe (gestreamt) mit bis zu 25 Stunden sowie die Audiowiedergabe mit bis zu 95 Stunden sind im Vergleich zum Vorgänger identisch geblieben. Die Videowiedergabe (nicht gestreamt) konnte sogar mit bis zu 29 Stunden um eine Stunde verlängert werden. Größere Veränderungen bzw. Sprünge erwarten wir hier erst wieder, wenn Apple bzw. Apples Fertigungspartner TSMC auf den Fertigungsprozess der nächsten Generation (3nm) setzt.

Allerdings ist der A16 Chip nicht nur für die reine CPU- und GPU-Leistung verantwortlich. Im Endeffekt ist der Chip in alle Prozesse innerhalb des Gehäuses eingebunden. Das Kamerasystem, Augmented Reality, maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz gelten hier als Stichworte.

Während unseres iPhone 14 Pro Max Tests haben wir verschiedene Apps eingesetzt, um den A16-Chip ein wenig herauszufordern. Kennt ihr PeakVisor? PeakVisor nutzt die iPhone Kamera und AR Technologie , um die Namen und Höhenmeter nahegelegener Berggipfel anzuzeigen. Bei Bedarf könnt ihr die umfangreichen Daten zu Wanderwegen und Gipfeln an Wanderwegen und Parkplätzen schneller herunterladen.

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Oder mögt ihr Rennspiele? Auf Apple Arcade wartet unter anderem „Asphalt 9: Legende“ auf euch. Erkundet die eisigen Straßen der neuen Strecke in Grönland und übernehmt am Steuer des besonderen Lykan HyperSport von W Motors die Kontrolle über ein Sicherheitsfahrzeug. Beschleunigt, driftet und vernichtet eure Rivalen an abgefahrenen, realen Orten. Sammle über 150 Supersportwagen (es werden immer mehr) und fahre mit den renommiertesten Herstellern wie Ferrari, Porsche oder Lamborghini.

‎Asphalt 9: Legends
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Oder doch lieber ein Rollenspiel? Wie wäre es mit Genshin Impact? Genshin Impact ist ein Abenteuer-Rollenspiel, das in einer völlig neuen offenen Welt spielt. Mit weitläufigen Umgebungen, flüssigen Animationen und wunderschönen Partikeleffekten. Genshin Impact wurde 2021 mit dem Apple Design Award und 2020 mit dem Apple iPhone Game of the Year ausgezeichnet.

‎Genshin Impact
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Hier noch ein paar Eckdaten des neuen A16-Chips für euch, lasst diese einfach mal auf euch wirken. Der A16 setzt unter anderem auf eine 6-Core CPU, eine 5-Core GPU mit 50 Prozent mehr Speicherbandbreite und knapp 16 Milliarden Transistoren. Die Neutral Engine ist in der Lage pro Sekunde 17 Millionen Rechenoperationen auszuführen. Zudem hat Apple schnelleren Arbeitsspeicher verbaut.

Unfallerkennung und Notruf SOS über Satellit

Apple hat dem neuen iPhone 14 Pro zwei neue Sicherheitsfunktionen verpasst: das Erkennung von Autounfällen sowie Notruf SOS über Satellit.

Der Hersteller verbaut den neuen Modellen einen neuen Dual-Core Beschleunigungssensor, der g-Kräfte bis zu 256g erfasst. Mit diesem und dem Gyrosensor mit hohem Dynamikbereich kann das iPhone über die Unfallerkennung schwere Autounfälle erkennen und automatisch den Notruf wählen, sollte der Fahrer bewusstlos sein oder sein Telefon nicht erreichen können. Diese Funktionen ergänzen vorhandene Komponenten wie das Barometer, das nun einen veränderten Kabinendruck erfasst, das GPS, das zusätzliche Infos bei Tempoänderungen liefert, und das Mikrofon, das typische laute Geräusche von schweren Autounfällen erkennt.

Das ist eine dieser Funktionen, bei denen man hofft, dass diese nie zum Einsatz kommen. Sollte man doch einmal in Not geraten, so kann das iPhone Hilfe rufen. Die jeweiligen Rufnummern der Rettungsdienste sind im iPhone vorprogrammiert.

Die „Notruf SOS über Satellit“-Funktion kombiniert spezielle Komponenten, die tief in der Software integriert sind, sodass sich Antennen direkt mit einem Satelliten verbinden können. Sie ermöglicht den Kontakt mit dem Notruf, wenn das iPhone keine Mobilfunkabdeckung oder WLAN Verbindung hat. Satelliten bewegen sich und haben eine geringe Bandbreite. Es kann Minuten dauern, bis Nachrichten übertragen werden. Auch bei dieser Funktion hofft man, dass man diese nicht benötigt.

Fotocredit: Apple

Apple gibt an, dass Notruf SOS über Satellit ab November in den USA und Kanada zur Verfügung stehen. Der Service ist zwei Jahre lang kostenlos. Wie es anschließend mit den Kosten weitergeht, ist noch nicht bekannt. Hier erwarten wir allerdings frühstens im Sommer 2024 eine Aussage von Apple.

Leider steht der Service zunächst nur in Nordamerika zur Verfügung. Wir hoffen, dass dieser auch zeitnah bei uns in Deutschland und weiteren Regionen eingeführt wird.

Umwelt

Auch in diesem Jahr werfen wir einen Blick auf den Umweltaspekt der neuen iPhone 14 Pro Modelle. Bei den Geräten werden zu 100 Prozent recycelte Seltene Erden-Metalle für Magnete, wie die in MagSafe, verwendet, sowie 100 Prozent recyceltes Wolfram in der Taptic Engine. Beide Modelle verwenden zu 100 Prozent recyceltes Zinn im Lötmittel mehrerer Leiterplatten und zu 100 Prozent recyceltes Gold in der Beschichtung mehrerer Leiterplatten sowie in den Kabeln aller Kameras. Durch die faserbasierte Verpackung ist keine Umverpackung aus Kunststoff mehr nötig.

Apple hat es sich zum Ziel gemacht, bis zum Jahr 2025 vollständig auf Kunststoff in seinen Verpackungen zu verzichten. Mit der Verpackung des iPhone 14 Pro kommt man diesem Ziel wieder ein Stück neuer. Bis zum Jahr 2030 möchte Apple über die gesamte Zuliefererkette und den Lebenszyklus aller Produkte hinweg komplett klimaneutral zu werden.

Trade In

Kurzer Hinweis: Ihr könnt bis zu 760 Euro mit Inzahlungnahme bei der iPhone 14 Produktfamilie sparen. Dies geht online auf apple.de oder in einem Apple Store. Bedingungen, Teilnahmevoraussetzungen und weitere Details findet ihr auf der Apple Webseite. Unsere Erfahrung der letzen Jahre zeigt allerdings, dass ihr bei Drittanbietern, bei Online-Auktionshäusern etc. ein paar Euros mehr erhaltet. Apples Lösung ist allerdings ziemlich komfortabel und euch bleiben irgendwelche suspekten Kaufanfragen erspart.

Fazit

Wir haben das iPhone 14 Pro Max nun seit rund 10 Tagen in Gebrauch und haben versucht in dieser Zeit möglichst viele Szenarien abzubilden. Wir haben klassisch im Internet gesurft, Music gehört und Videos geguckt, das ein oder andere Spiel gezockt und natürlich massenweise Fotos geknipst und Videos aufgenommen. Es drängt sich natürlich immer die Frage auf, was möchte ein Käufer mit seinem iPhone anfangen. Immer öfter hören wir, dass es beim Kauf eines Smartphones auf eine „gute“ Kamera ankommt. Was auch immer „gut“ für den einzelnen bedeutet. Im Hinblick auf das iPhone 14 Pro (Max) können wir festhalten, dass Apple den Geräten eine verdammt gute Kamera verpasst hat. Die neue 48MP Kamera ist in jedem Fall eine Bereicherung, die unter anderem dafür sorgt, dass Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen besser zur Geltung kommen. Fotos bei ausreichend Licht waren in den letzten Jahren nie wirklich ein Problem, bei Dunkelheit bzw. in schwierigen Lichtverhältnissen trennt sich die Spreu vom Weizen und hier konnte Apple im Vergleich zum Vorgänger noch einmal einen guten Schritt nach vorne machen. Auch Videoaufnahmen profitieren vom neuen Kamerasystem. Insbesondere der neue Action Mode ist eine willkommene Neuerung, wenn man wenig verwackelte Videos aus der Bewegung heraus aufnehmen möchte. Die Verbesserungen bei der Frontkamera (Autofokus) runden das sehr gute Kamerasystem ab.

Beim Lightning-Port setzt Apple weiterhin auf langsame USB 2.0 Geschwindigkeiten. Hier kann man sicherlich Kritik üben. Fotos und insbesondere Videos belegen immer mehr Speicher auf den Geräten. Kabelgebunden lassen sich diese im Fall des iPhone 14 Pro allerdings nur verhältnismäßig langsam herunterholen. Das ist nicht Pro-like. Apple empfiehlt die drahtlose Möglichkeit, am Besten per iCloud. Aber es gibt sicherlich auch zahlreiche Nutzer, die eine 10GB Datei gerne mal Kabel übertragen möchten. Im kommenden Jahr – sollte Apple tatsächlich beim iPhone 15 (Pro) auf USB-C setzen – könnte dieser Kritikpunkt obsolet werden.

Die markantesten Neuerungen beim iPhone 14 Pro stellen das Always-On-Display sowie die Dynamic Island dar. Auch nach 10 Tagen im Test ist es noch immer irritierend, wenn das iPhone neben einem auf dem Schreibtisch liegt und das Display eingeschaltet ist. Die Darstellung ist so hell, dass man meint, dass das Display tatsächlich eingeschaltet ist und sich nicht im Always-On-Modus befindet. So lassen sich alle wichtigen Informationen auf einen Blick abrufen.

Mit der Dynamic Island hat Apple eine ideale Lösung gefunden, die Displayaussparung auf der Vorderseite vergessen zu machen. Durch die verschiedenen Anzeigeoptionen, die die Dynamic Island bietet und durch die verschiedenen Inhalte, die dort angezeigt werden, vergisst man, dass sich dahinter das Kamerasystem befindet. Ähnliche Displayaussparungen sind wir von Android-Herstellern gewohnt, allerdings ist bis dato noch niemand auf die kreative Idee gekommen, die Notch so zu nutzen, wie es Apple macht. Wir sind schon gespannt, wann dies von anderen Herstellern übernommen wird.

Was gibt es sonst noch? Verarbreitung und Design sind sehr gut. Wir haben uns in diesem Jahr für das Modell in Space Schwarz entschieden. Das Ganze haben wir dann in eine Lederhülle in der Farbe Tinte eingehüllt. In unseren Augen eine gute Kombination. Ohne Hülle sind schnell Fingerabdrücke am Rahmen erkennbar.

Für wen eignet sich das neue iPhone 14 Pro? Es wir immer Anwender geben, die von Jahr zu Jahr auf die neueste Generation upgraden. Aber seien wir mal ehrlich. Das iPhone 13 Pro ist nach wie vor ein Top-Gerät und viele Besitzer eines iPhone 12 Pro werden ebenso zweimal über die Anschaffung nachdenken (wenngleich es hier schon viele Argumente für ein Upgrade gibt). Beim iPhone 11 (Pro) oder älter dürfte die Entscheidung schon deutlich leichter ausfallen. Natürlich muss man dabei auch den Geldbeutel im Hinterkopf behalten. Das iPhone 14 Pro startet bei 1.299 Euro und endet bei 2.099 Euro (iPhone 14 Pro Max mit 1TB Speicher). Das ist natürlich schon eine Menge Holz und wir möchten den Preis auch nicht klein reden. Wenn man berücksichtigt, dass man Smartphones heutzutage mehrere Jahre nutzt und es vermutlich kein anderes technisches Gerät gibt, welches man häufiger verwendet, relativiert sich der Preis wieder ein Stück. Zumal man nach drei oder vier Jahren das Gerät auch noch gut verkaufen kann.

Unterm Strich ist das iPhone 14 Pro (Max) ein überzeugendes Smartphones, welches sich an Anwender richtet, die Lust auf die neuesten Technologien haben und gleichzeitig einen großen Wert auf das Kamerasystem legen.

Preis & Verfügbarkeit

iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max sind in Dunkellila, Silber, Gold und Space Schwarz sowie mit Speicherkapazitäten von 128 GB, 256 GB, 512 GB und 1 TB erhältlich. Das iPhone 14 Pro startet bei 1.299 Euro und das Max-Modell bei 1.449 Euro. In der Maximalausstattung kosten die Geräte mit 1TB 1.948 Euro (iPhone 14 Pro) bzw. 2.099 Euro.

Ihr könnt die neuen Modelle nicht nur bei Apple, sondern auch bei o2, Vodafone und der Telekom bestellen.

Kategorie: Apple

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1 Kommentare

  • U2ban

    Danke für die ausführliche Beschreibung!

    06. Okt 2022 | 20:41 Uhr | Kommentieren

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