Apple plant laut der Gerüchteküche den Bildschirmrahmen der iPhone 15 Pro Modelle deutlich zu verkleinern, indem die Low-Pressure Injection Over-molding (LIPO)-Technologie eingesetzt wird. Wie Mark Gurman in seinem „Power On“ Newsletter verkündet, soll bald auch das iPad von der Technologie profitieren.
LIPO-Technologie für dünnere Displayränder
Auf dem Weg zu einem Full-Screen-Display unternimmt Apple allerhand Mühen. Das Hauptaugenmerk wurde dabei bisher auf die Notch gelegt, die sich mit der aktuellen Generation zur Dynamic Island gewandelt hat. Doch nicht nur die obere Aussparung will Apple minimieren, auch der Bildschirmrand stört den Traum vom vollflächigen Display in der Hand.
Gurman enthüllte bereits, dass Apple die LIPO-Technologie einsetzt, um die Displayränder der iPhone 15 Pro Modelle zu verkleinern. In einem Leak hieß es zudem, dass das iPhone 15 Pro Max eine Randbreite von nur 1,55 mm vorweisen soll. Zum Vergleich: Das iPhone 14 Pro liegt bei 2,17 mm.
Wie Gurman anmerkt, hat Apple LIPO erstmals bei der Apple Watch Series 7 eingesetzt, um die Bildschirmränder des Geräts schmaler zu gestalten und die Größe des Displays zu erhöhen. Wenn Gurmans Quelle recht behält, wird LIPO bei Apple die gleiche Produktentwicklung durchlaufen wie die OLED-Technologie. So gab es die OLED-Displays zunächst für die Apple Watch, dann für das iPhone und voraussichtlich ab nächstes Jahr für das iPad. Ebenso soll die LIPO-Technologie den Weg auf das iPad finden, womöglich sogar etwas zügiger als es beim OLED-Sprung erwartet wird.
Gerüchten zufolge werden die Ränder aller vier iPhone 15 Modelle leicht gewölbt sein, ähnlich wie bei der iPhone 11 Serie. Allgemein geht man davon aus, dass nur die Pro-Modelle in diesem Jahr eine Verringerung des Bildschirmrands erfahren werden.
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