Anfang dieser Woche berichtete Bloomberg, dass Apple und Google an einem Abkommen arbeiten, das die KI-Branche aufrütteln soll. Der Analyst Mark Gurman verkündete, dass die beiden Unternehmen in aktiven Verhandlungen stehen, um Apple die Lizenz für Gemini, Googles generatives KI-Modell, zu gewähren. Nun stimmt die New York Times ein und berichtet ebenfalls, dass Google und Apple an einem KI-Abkommen arbeiten.
Anfänge einer KI-Allianz?
Laut der New York Times führt Apple Gespräche mit Google über die Verwendung des generativen Modells für künstliche Intelligenz des Suchmaschinengiganten namens Gemini. Zum Einsatz soll die Kooperation zunächst im iPhone kommen.
Die Gespräche sind vorläufiger Natur und der genaue Umfang eines möglichen Abkommens wurde noch nicht festgelegt, so drei Personen, die mit den Gesprächen vertraut sind. Apple hat auch Gespräche mit anderen KI-Unternehmen geführt, so eine dieser Personen, um die Leistungsfähigkeit eines großen Sprachmodells zu nutzen, das in der Lage ist, große Datenmengen zu analysieren und selbständig Texte zu generieren.
Dass Apple für den KI-Einsatz mit Google und anderen Unternehmen in Gesprächen ist, bedeutet nicht zwangsläufig, dass das Unternehmen die Pläne für ein eigenes KI-Modell verworfen hat. Zumindest hieß es in dem vorangegangenen Bericht, dass die Kooperationen die eigenen Bemühungen erweitern sollen.
In den letzten Monaten gab es zahlreiche Gerüchte, dass Apple an einem eigenen generativen KI-Modell arbeitet, das den Codenamen „Ajax“ trägt. Das Modell arbeitet angeblich mit 200 Milliarden Parametern, was auf ein hohes Maß an Komplexität und Fähigkeiten im Bereich des Sprachverständnisses und der Generierung schließen lässt. Das System zielt darauf ab, die Entwicklung von maschinellem Lernen bei Apple zu vereinheitlichen, was auf eine umfassendere Strategie zur tieferen Integration von KI in Apples Ökosystem hindeutet.
Apple scheint jedoch mit der eigenen KI-Technologien noch nicht so weit zu sein, wie man zunächst geplant hatte. Unter Berufung auf „zwei mit der Entwicklung vertrauten Personen“ heißt es in dem Bericht der New York Times, dass Apples Bemühungen, ein eigenes großes Sprachmodell zu entwickeln, hinter denen von Gemini und ChatGPT zurückgeblieben sind.
Es wird erwartet, dass Apple auf der diesjährigen WWDC, auf der iOS 18 vorgestellt wird, eine Reihe von KI-basierten Tools ankündigen wird. Analysten gehen davon aus, dass sich iOS 18 stark auf generative KI konzentrieren und Siri möglicherweise in einen fortschrittlicheren Sprachassistenten verwandeln wird.
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Die NYT „bestätigt“ gar nichts, sondern plappert nur nach, was GurmanShmurman in die Welt gesetzt hat und ergänzt dessen Gloom & Doom Schmus durch eigene Märchengeschichten. Das typische Verhalten von klickgierigen Medien. Oder Verschwörungstheoretikern. 😉
Quelle: vertrau mir, Brudi! 😉