Ausgewählte Entwickler und Hacker erleiden iMessage DoS-Attacke

| 19:16 Uhr | 3 Kommentare

In den letzten Tagen wurden ausgewählte Entwickler und Hacker Opfer einer iMessage DoS-Attacke. Mit anderen Worten: Einige Entwickler wurden mit zahlreichen „nichts sagenden“ iMessages zugemüllt bzw. zugespamt. Die Nachrichten, die über die OS X Nachrichten-App versendet wurden, nutzen ein einfaches AppleScript, welches in kurzer Abfolge Nachrichten an einen Adressaten verschickt und diesen zwingt, sein Postfach und die Benachrichtigungszentrale zu reinigen.

Genau wie bei einer DoS-Attacke sind die versendeten Nachrichten zum Teil so lang und umfangreich, dass sie die Nachrichten App unter iOS total lahm legen und zum Absturz bringen können. Ein eher schlechter Scherz, den einige Entwickler ausgesetzt sind.

imessage_dos

Die Adressaten dieser iMessage DoS-Attacke können nicht exakt bestimmt werden, Laut TheNextWeb sind mindestens ein halbes Dutzend Entwickler und Mitglieder der Hacker-Gemeinde betroffen. So berichtet Entwickler Grant Paul

„Was da passiert ist eine einfache Flut an Nachrichten: Es scheint, als limitiere Apple nicht, wie schnell Nachrichten verschickt werden können. So ist es dem Angreifer möglich, innerhalb kürzester Zeit tausende iMessages zu versenden.“

Die einzige Möglichkeit, sich derzeit gegen diese Spam-Flut zu wehren, ist, iMessage zu deaktivieren. Bisher ist nicht klar, von wem diese Attacke stammt. Es wäre wünschenswert, dass Apple einen Filter einbaut, um solche Spam-Wellen zu erkennen.

Kategorie: iPhone

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3 Kommentare

  • Gast

    Man kann unter iMessage für OS X ML in der Menüleiste einen Absender blockieren.

    30. Mrz 2013 | 20:58 Uhr | Kommentieren
  • Kare

    Unseren täglichen AntiApple-Bericht gib uns heute. . . Mindestens 6 Entwickler waren betroffen, da wirds aber Zeit, dass Apple einen Filter einbaut.

    30. Mrz 2013 | 22:20 Uhr | Kommentieren
  • Joe_Mullet

    Egal ob 2, 6 oder 1000 Accounts betroffen sind, die Lücke sollte geschlossen werden…!!

    31. Mrz 2013 | 0:08 Uhr | Kommentieren

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