InMarket demonstriert erfolgreichen Einsatz von iBeacons im Einzelhandel

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Die iBeacon-Technologie wird zunehmend im Einzelhandel eingesetzt, doch nicht immer erfolgreich, da sie für die Anbieter die Möglichkeit bietet, Kunden unbegrenzt über Bluetooth mit Werbung zu belasten. Ein positives Beispiel bietet inMarket, das in den USA zahlreiche Geschäfte mit iBeacons ausgestattet hat. Dort schätzen die Kunden das Angebot, was sich an der Interaktion mit der zugehörigen Apps beobachten lässt.

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Das System ist mit mehreren Apps verbunden, beispielsweise Epicurious von Conde Nast und Key Ring von Gannet, über die ein Ladenbesucher Nachrichten zugestellt bekommt, wenn er die entsprechende App aktiviert hat. Laut inMarket hat sich aus der Sicht des Einzelhandels seit der Installation des Systems das Interesse für angepriesene Produkte vervielfacht.

Davon profitieren auch die Hersteller der einzelnen Apps. Laut inMarket erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Kunden einer dieser Apps auf Dauer treu bleiben, durch den Einsatz von iBeacons um das 6,4-fache. Die Aufnahme der Apps beziehungsweise des Werbeangebotes ist aber, so gesteht inMarket zu, von Geschäft zu Geschäft verschieden.

Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz ist gewiss immer, dass die Nutzer mit ausgewählten und nützlichen Infos versorgt werden, wie beispielsweise zu Sonderangeboten für Produkte, an denen sie interessiert sind und die sie ohne die App nicht wahrnehmen würden.

Die Daten von inMarket stellen in einer weiteren Hinsicht eine Ausnahme dar: Der Einzelhandel ist generell kaum an einer Veröffentlichung von internen Auswertungen zur App-Nutzung beziehungsweise zum Erfolg oder Misserfolg seiner Werbemaßnahmen interessiert, weshalb die Welt quasi nur im Ausnahmefall von solchen Statistiken erfährt.

InMarket wurde bisher in mehr als 200 Geschäften in den USA installiert. Aktuell expandiert der Anbieter in den Städten New York, Boston und Miami. (via)

Kategorie: Apple

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