Geheimnisvolle Autos von Apple sind in verschiedenen Gegenden in den USA gesichtet worden. Jetzt ist das Rätsel gelöst und es ist relativ klar geworden, dass dieses Projekt nichts mit Apples Forschungen an selbst fahrenden Autos zu tun hat. Denn laut 9to5Mac benutzt Apple die Vans lediglich, um Kartendaten für Apple Maps aufzuzeichnen.
Neben diesen Daten möchte Apple Bilder von Schaufenstern und 3D-Bilder für ein Programm ähnlich zu Googles Street View sammeln, so die Kollegen.
Externe Daten für Apple Maps als Fehlerquelle
Die bisherige Version von Apple Maps beruht auf Karteninformationen von externen Anbietern. Laut 9to5Mac sind die Fehler im Programm auf Inkompatibilitäten zwischen diesen Quelldaten zurückzuführen, womit sich erklärt, wieso Apple ein so großes Interesse an selbst erhobenen Daten hat.
Wenn der iPhone-Konzern nun eigenes Material sammelt, so steht zu hoffen, dass sich die Qualität der Auskünfte über Apple Maps erhöht und Apple bald mit Google konkurrieren kann.
Der Suchmaschinenkonzern ist Apple natürlich um Jahre in der Entwicklung voraus, was aber nicht heißen muss, dass Apple auf verlorenem Posten steht. Ein Anfang scheint nun gemacht. Der Bericht konstatiert, dass Apple bis 2017 eine vollwertige Revision des eigenen Kartenangebots auf den Markt bringen möchte.
Schaufensterfotos und 3D-Aufnahmen
Neben dem reinen Kartenmaterial soll Apple auch dreidimensionale Fotos und Fotos von Läden anfertigen. Die Schaufensterfotos sollen auch in Maps integriert werden, und zwar dort, wo Apple Informationen über die jeweiligen Orte geben möchte. Aktuell bezieht Apple solche Daten von Yelp.
Apple zielt auf eine Erweiterung der bisherigen dreidimensionalen Stadtansichten. Gleichzeitig wird behauptet, dass man nicht vorhabe, eine bloße Kopie von Street View zu erstellen. Eine Umsetzung dieser Pläne in die App wird in dem Bericht nicht geschildert. Unbeleuchtet bleibt auch eine Antwort auf die Frage, wie sich Apple Maps letztendlich von Googles Street View unterscheiden wird. Bei der vermutlich für 2017 geplanten Veröffentlichung des Programms wird es wohl noch eine Weile dauern, bis sichere Informationen über das Angebot vorliegen. Möglich wäre aber auch eine schrittweise Integration der aufgezeichneten Geodaten.
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