Als Apple Ende Februar die neuen MacBook Pro 2011 vorgestellt hat, standen eher die die eindeutigen Veränderungen im Mittelpunkt. Apple stattete die nur noch fünf Modelle (2x 13″, 2x 15″ und 1x 17″) mit neuen Sandy Bridge Prozessoren au dem Hause Intel aus. Während in den 13-Zoll Modellen Dual-Core Intel Core i5 bzw. i7 Prozessoren zum Einsatz kommen, schlagen in den anderen Modellen Quad-Core Intel Core i7 CPUs. Bei den Grafikkarten setzt Apple seit dem aktuellen MacBook Pro auf die Intel HD Graphics 3000 und AMD Radeon HD Grafikchips. Die dritte „größere“ Veränderung ist die Implementierung der neuen Thunderbolt Schnittstelle.
Die Kollegen von HardMac sind nun auf eine kleinere weitere Veränderung gestoßen. Wie es scheint, hat Apple auch die drahtlose WiFi Verbindung verbessert. Durch die Nutzung dreier Kanäle ist es mit dem neuen MacBook Pro 2011 möglich, theoretische Werte bei der Funkübertragung von 450MBit/s zu erzielen. Bei dem durchgeführten Test von HardMac waren so Datenübertragungen von 22 MB/s (Time Capsule und Mac in gleichem Raum) bzw. 9 MB/s (Time Capsule und Mac durch Betonwand getrennt) möglich. Ein Test mit dem Vorgängermodell unter gleichen Testbedingungen ergab 14,6 MB/s bzw. 5,5 MB/s.
Eine beachtliche Steigerung. Auf der Apple Webseite heißt es übrigens schlicht „Wi-Fi Technologie (basierend auf dem IEEE 802.11n Standard), kompatibel mit IEEE 802,11a/b/g“ ohne Angabe von Durchsatzraten.
In der Überschrift steht 450 MB/s. Das soll vermutlich 450 MBit/s heißen, oder? 😉