Die Bundesluftfahrtbehörde der Vereinigten Staaten (FAA) untersucht derzeit die Möglichkeit, das Benutzen von elektronischen Geräten den Passagieren während der Start- und Landephase zu erlauben. Es wird gemutmaßt, dass die FAA noch innerhalb dieses Jahres eine Entscheidung diesbezüglich treffen will.
Was die Angelegenheit verkompliziert, ist vor allem die große Zahl unterschiedlicher Geräte, die die Passagiere in das Flugzeug mitbringen. Beliebte Geräte, die auf Flügen mitgenommen werden, sind neben dem iPad und iPhone auch Amazons e-Reader Kindle, sowie portable Spielkonsolen, wie z.B. Nintendos 3DS und Sonys PSP.
Die FAA muss all diese Geräte berücksichtigen und entscheiden in welchen Modus diese bei einem Flug eingestellt werden müssen. Viele elektronische Geräte verfügen bereits über einen eigenen „Flugzeug-Modus“, in dem das Senden und Empfangen von Wireless-Signalen komplett abgestellt ist. Da es allerdings noch keinen offiziellen Standard für einen „Flugzeug-Modus“ bei elektronischen Geräten gibt, ist auch dies nicht ausreichend. Die FAA muss erst einen Standard ausarbeiten, den die Elektronik-Hersteller dann in ihren Geräten unterstützen können.
Das iPad wurde bereits 2011 für Flugzeuge zugelassen, allerdings nur für Piloten. Es wurde eingesetzt, um gedruckte Bedienungsanleitungen Flughandbücher, Sicherheits-Checklisten und Log-Bücher zu ersetzen sowie um auf aktuelle Wetter-Informationen zugreifen zu können. Rund zwei Jahre später dürfte es nun bald auch für Passagiere so weit sein. (via)
„Bedienungsanleitungen“ klingt nett – erinnert irgendwie an Gert Fröbe in „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“…
Das sind primär FlightCharts und Checklisten…
Haha der preußische General 😀
Hoffentlich kommt die Entscheidung noch bis zum Sommer
Die Piloten zocken bestimmt den ganzen Tag FlightControl ^^