Vor rund einem Monat hatte Apple zur Keynote ins Flint Center nach Cupertino geladen, um unter anderem das iPhone 6 & iPhone 6 Plus, Apple Watch sowie Apple Pay vorzustellen. Doch dies waren nicht die einzigen Ankündigungen für den Abend. Apple und die Musikband U2 gaben eine Partnerschaft bekannt, die es unter anderem vorsieht, dass Apple das neue U2-Album „Songs of Innocence“ an alle iTunes Kunden verschenkt.
„Songs of Innocence“ mit 26 Millionen Downloads
Eddy Cue, Apples iTunes-Chef, hat sich gegenüber Billboard zur Kooperation geäußert und ein paar Zahlen genannt. Seit dem 09. September haben insgesamt 26 Millionen iTunes Kunden das gesamte U2 Album „Songs of Innocence“ heruntergeladen. Darüberhinaus gibt Cue zu verstehen, dass über 81 Millionen Nutzer in das neue Album hineingeschnuppert haben. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen sein: iTunes, iTunes Radio und Beats Music.
Um das Ganze in Relation zu setzen, gibt Eddy Cue zu verstehen, dass bis zum Start der Kooperation 14 Millionen iTunes Kunden seit 2003 Songs von U2 über iTunes gekauft haben. Auch U2 hat sich gegenüber Billboard geäußert. Apple sei ein Unternehmen, welches sich dafür einsetzt, dass Musiker gerecht bezahlt werden. Die Idee, Musik an Menschen zu verschenken, die normalerweise Musik kaufen, sei wunderbar und poetisch, dafür sei U2 sehr dankbar.
Habs auch mal geladen zum testen. Aber ist nicht meine Musik. So leise in ner Bar okay, aber nichts was man sich gerne in Ruhe mit Kopfhörern anhören kann.
„Die Idee, Musik an Menschen zu verschenken, die normalerweise Musik kaufen, sei wunderbar und poetisch, dafür sei U2 sehr dankbar.“
U2 hat von Apple, laut Medien, 100 Millionen Dollar für das kostenlose Album erhalten. Also sollte der Leader nicht so große Töne spucken.
An das Jahrhundertwerk „The JoshuaTree“
kommt dieses Machwerk auch nicht
mal annähernd ran.
Es ist nett mehr auch nicht.
Habs auch geladen.
Nur weil ich es geladen habe, heisst es nicht dass ich es höre.
Ein wirklich brauchbares Geschenk war es nicht.
Was keine Statistik sagt: wie viele Menschen das Album wieder gelöscht haben 🙂